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Wissenschaft
15.05.2018 - 15.05.2018 | München
Rund 20 Prozent der Bevölkerung erkranken irgendwann in ihrem Leben an einer Angststörung. Dahinter verbergen sich zielgerichtete Ängste wie die vor Spinnen oder vor Höhe, soziale Phobien, häufige und schwerwiegende Panikattacken sowie unspezifische Ängste wie bei einer generalisierten Angststörung. Angst zählt zu den häufigsten psychischen Störungen. Je stärker sie das Leben der Betroffenen einschränkt, desto wichtiger ist es, sie zu behandeln. Über Symptome, Diagnosestellung und Therapie informiert Angelika Erhardt, Oberärztin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI) am 15. Mai ab 18:30 Uhr.
Sehr häufig ist eine erhöhte Ängstlichkeit auch Begleiterscheinung anderer psychiatrischer Erkrankungen. 60 bis 70 Prozent derer, die an einer Depression leiden, haben auch vermehrt Angst. „Heftige Angst führt oft zu Vermeidungsverhalten, man versucht sich dem, was Angst macht, zu entziehen. Das kann bis zum umfassenden Rückzug führen und Menschen in ihrem Leben gravierend einschränken“, so die Erfahrung von Erhardt, die die Ambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie am MPI leitet. Nach ihrem Vortrag können Interessierte und Betroffene Fragen stellen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie findet im Hörsaal des Max-Planck-Institutes für Psychiatrie im Erdgeschoss der Kraepelinstraße 2 statt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
15.05.2018 18:30 - 20:00
Veranstaltungsort:
Kraepelinstraße 2, Hörsaal, Erdgeschoss
80804 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medizin, Psychologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.04.2018
Absender:
Anke Schlee
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60395
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