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Veranstaltung


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25.10.2018 - 25.10.2018 | Düsseldorf

Facetten der Intersektionalitätsforschung für die und in der Sozialen Arbeit

Vor dem Hintergrund, dass Soziale Arbeit „unterschiedlich marginalisierte[…] Bevölkerungsgruppen“ adressiert sowie „ihre Interventionen mit Bezug auf verschiedene Ungleichheiten legitimiert“, erlangt Intersektionalität als Analyseperspektive zunehmend Beachtung in der Sozialen Arbeit (Frühauf, 2017, S. 130).

Ausgehend von den von Marie Frühauf und Kathrin Schulze (2013) angestellten kritischen Überlegungen zu Intersektionalitätsforschung in der Sozialen Arbeit stehen auf dem Fachtag drei grundlegende Fragen im Fokus:

Wie lassen sich Forschungsprojekte realisieren,

(1) die methodologisch-empirisch konsequent gesellschaftstheoretische Bezüge berücksichtigen?

(2) die nicht nur einzelne Adressat*innengruppen Sozialer Arbeit fokussieren, sondern einen gesellschaftsstrukturellen Blick auf Soziale Arbeit eröffnen?

(3) die nicht nur vermeintlich verkürzte Differenzpraktiken von Fachkräften kritisieren, sondern gesellschaftliche Funktionen und Bedingungen Sozialer Arbeit betrachten?

Neben zwei theoretischen Beiträgen als Keynotes von Prof. Dr. Rudolf Leiprecht (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) sowie Marie Frühauf und Kathrin Schulze (Universität Duisburg-Essen) bietet der Fachtag im Rahmen von parallelen Arbeitsgruppen Einblicke in empirische Beiträge zur Intersektionalitätsforschung in der Sozialen Arbeit:

AG I: Intersektionalitätsforschung im Strafrechtssystem

AG II: Intersektionalitätsforschung und Pflegende Angehörige

AG III: Intersektionalitätsforschung im Bereich Bildung

AG IV: Intersektionalitätsforschung im Bereich Jugendarbeit

In den Arbeitsgruppen werden sowohl Promovierende als auch Professor*innen aus ihren aktuellen empirischen Projekten berichten. Im Fokus steht dabei die Diskussion methodologischer und methodischer Fragen der Intersektionalitätsforschung in der Sozialen Arbeit.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Fachtag richtet sich an Wissenschaftler*innen, Promovierende und Studierende, die bereits mit der Perspektive Intersektionalität arbeiten und/oder sich mit methodologischen und methodischen Implikationen der Intersektionalitätsforschung auseinandersetzen möchten!

Termin:

25.10.2018 10:00 - 17:00

Veranstaltungsort:

Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

24.10.2018

Absender:

Dr. Anna Knaup

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61914


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