idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo

22.08.2019 - 22.08.2019 | Berlin

Einladung zur Pressekonferenz und Studienpräsentation „Teilhabeatlas Deutschland“

Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und die Wüstenrot-Stiftung präsentieren am 22. August auf einer Pressekonferenz in Berlin die Ergebnisse der neuen Studie "Teilhabeatlas Deutschland. Ungleichwertige Lebensverhältnisse und wie die Menschen sie wahrnehmen".

Es ist ein erklärtes Ziel der Bundesregierung, für „gleichwertige Lebensverhältnisse“ in allen Teilen des Landes zu sorgen. Die vorliegende Studie zeigt, wie weit die Wirklichkeit von diesem Wunsch entfernt, ja, dass es vielleicht sogar das falsche Ziel ist. Während sich viele Großstädte dynamisch entwickeln und an Attraktivität gewinnen, leiden vor allem entlegene Landstriche unter Abwanderung und einer wegbrechenden Versorgung. Unsere Analyse aller 401 Landkreise und kreisfreien Städte offenbart erhebliche Differenzen in den gesellschaftlichen Teilhabechancen ihrer Bewohner. Es macht einen großen Unterschied, ob sie in einer wirtschaftsstarken Stadt oder auf dem strukturschwachen Land leben, an der Küste im Norden, im Westen an Rhein und Ruhr, im Alpenvorland im Süden oder im Osten an Unstrut und Oder.

Aber nehmen die Menschen die ungleichen Lebensverhältnisse auch wahr? Fühlen sich die Bewohner vermeintlich abgehängter Regionen benachteiligt? Sind die Menschen in den erfolgreichen Regionen zufrieden? Oder bestimmen andere Faktoren das Lebensgefühl vor Ort?

Um das herauszufinden, hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung zusammen mit der Wüstenrot Stiftung 15 Regionen in allen Teilen der Republik besucht und mit Bürgern und Politikern sowie Vertretern der Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gesprochen. Herausgekommen ist ein detailliertes Bild vom vielfältigen Leben in diesem Land. Mancherorts geht es den Menschen objektiv betrachtet hervorragend und viele sind trotzdem unzufrieden. Anderenorts ist die Lage schwierig, aber dennoch herrscht gute Laune.

Wie sich die Regionen unterscheiden, wie die Menschen ihre Situation wahrnehmen und wo in Deutschland sie sich abgehängt fühlen, zeigt die neue Studie:

Teilhabeatlas Deutschland
Ungleichwertige Lebensverhältnisse und wie die Menschen sie wahrnehmen

Die Ergebnisse stellen Manuel Slupina und Reiner Klingholz vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung zusammen mit Stefan Krämer von der Wüstenrot Stiftung auf einer Pressekonferenz vor.

Wann? Donnerstag, 22. August 2019, 10:30 bis 11:30 Uhr
Wo? Im Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93, 10117 Berlin

Im Anschluss an die Präsentation stehen Ihnen die Experten für Interviews zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 21. August 2019 per E-Mail: veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular (http://www.berlin-institut.org/anmeldeformular/anmeldung) oder per Telefon: (0 30) 22 32 48 45 und Telefax: (0 30) 22 32 48 46.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.

    Weitere Informationen:
  • ttp://www.berlin-institut.org/anmeldeformular/anmeldung

Termin:

22.08.2019 10:30 - 11:30

Anmeldeschluss:

21.08.2019

Veranstaltungsort:

Haus Deutscher Stiftungen,
Mauerstraße 93
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

lokal

Sachgebiete:

Geowissenschaften, Politik, Wirtschaft

Arten:

Pressetermine, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

09.08.2019

Absender:

Lilli Sippel

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event64359


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).