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02.11.2010 10:14

Humboldt-Club-Mitglieder gründen Regionalgruppe Ruhrgebiet

Dr. Josef König Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum

    „Familientreffen“ der Humboldtianerinnen und Humboldtianer
    Spitzenforschung im weltweiten Netzwerk

    Ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ist für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etwas ganz besonderes: Nur wenige werden ausgewählt und dürfen an einer Forschungseinrichtung ihrer Wahl im Ausland arbeiten. Um sich stärker zu vernetzen, auszutauschen, ausländische Stipendiaten zu integrieren und Rückkehrer zu reintegrieren haben Mitglieder des Deutschen Humboldt-Clubs mit Unterstützung der drei Ruhrgebiets-Universitäten eine eigene Regionalgruppe gegründet.

    33 Humboldtianer und Gäste aus der Region trafen sich jetzt zur Gründung und zum Festakt in der International Lounge der Ruhr-Universität Bochum.

    Regionale Einbindung von Stipendiaten

    Mit Gründung der Regionalgruppe Ruhrgebiet unterstützen die Mitglieder des Clubs die Humboldt-Stiftung in ihren Bemühungen, insbesondere durch die regionale Einbindung von ehemaligen und zurzeit geförderten Stipendiaten. Neben dem innerdeutschen Dialog soll aber auch der Austausch mit anderen Humboldtvereinigungen auf der Welt intensiviert werden. „Die erhaltene Förderung ist für jeden Humboldt-Stipendiaten auch eine Verpflichtung“, sagte Prof. Dr. Uwe Dorka (Universität Kassel), Vorsitzender des Humboldt-Clubs. „Wir wollen uns daher mit der Gesellschaft und deren laufenden Veränderungen auseinander setzen und hier konstruktiv mitgestalten. Die Vielfältigkeit und Exzellenz der Humboldtfamilie, die keine fachlichen Schranken kennt, bietet dazu einen idealen Rahmen.“

    Erster gemeinsamer Ausflug in Bochum geplant

    Bei der Gründung wählten die Mitglieder – aus dem gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus, z.B. Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Hagen, Kassel, Krefeld, Marl und Oberhausen – auch die Sprecher der Regionalgruppe: Sprecher wurde Dr. Erik Bründermann, stellvertretender Sprecher Dr. Dominik J. Bomans. Die beiden Ehepartnerinnen, Irene Bründermann sowie Dr. Kerstin Weis, selber eine Feodor Lynen-Stipendiatin der Humboldt-Stiftung und an der RUB tätig, unterstützen die Sprecher in den Aktivitäten. Erste Pläne der Regionalgruppe sind auch schon entworfen. So wird im Sinne Alexander von Humboldts eine erste gemeinsame Entdeckungsreise vor und hinter die Kulissen des Bochumer Planetariums führen.

    Drei Prorektoren unterstreichen die Bedeutung

    Prorektoren aller Mitglieder der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) unterstreichen die Bedeutung der Städte-übergreifenden Regionalgruppe. „Die Humboldt-Stiftung stellt die Personen und die Humboldt-Familie in den Mittelpunkt“, sagte Prof. Dr. Ulf Eysel, Beauftragter des Rektorats für die Humboldt-Stiftung, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer der Ruhr-Universität Bochum und neues Mitglied im deutschen Humboldt-Club. Prof. Dr. Walter Grünzweig, Prorektor Studium der TU Dortmund und Mitglied des Humboldt-Clubs, reflektierte die Entwicklung der Humboldt-Idee im Lichte seiner eigenen Erfahrungen als österreichischer Humboldt-Stipendiat in Deutschland zu Beginn der 1990er Jahre. Prof. Dr. Michael Farle, Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs & Wissenstransfer der Universität Duisburg-Essen, berichtete über die in Essen ausgerichtete Netzwerktagung der Humboldt-Stiftung mit 123 Gastforschern aus 38 Ländern im April.

    Der Deutsche Humboldt-Club

    Die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer e.V., kurz der Deutsche Humboldt-Club, wurde am 15. Juni 2007 von 11 Humboldtianern aus ganz Deutschland in Kassel gegründet. Während der Förderung durch die Alexander von Humboldt-Stiftung ist die Mitgliedschaft im Verein beitragsfrei. „Der deutsche Humboldt-Club, obwohl erst 2007 gegründet, ist einer der am schnellsten wachsenden Clubs, wenn auch noch nicht der im weltweiten Vergleich größte. Mit fast 200 Mitgliedern kann er aus einem Potential von ca. 3000 Humboldtianern in Deutschland schöpfen“, sagte Dr. Gerrit Limberg von der Alexander von Humboldt-Stiftung.

    Förderung

    Der Festakt wurde gefördert durch das International Office der RUB, die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer und die Alexander von Humboldt-Stiftung.

    Weitere Informationen

    Dr. Erik Bründermann, Tel. 0234/32-24239 (Sprecher Regionalgruppe Ruhrgebiet), PD Dr. Dominik J. Bomans, Tel. 0234/32-22335 (Stellvertreter Regionalgruppe Ruhrgebiet), E-Mail: humboldt@rub.de, http://www.rub.de/humboldt

    http://Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer e.V. – http://www.humboldt-club.de/
    http://Alexander von Humboldt-Stiftung – http://www.humboldt-foundation.de/
    http://UAMR – http://www.uamr.de/
    http://International Office der Ruhr-Universität Bochum - http://international.rub.de/intoff/index.html.en
    http://Akademisches Auslandsamt der TU Dortmund – http://www.aaa.uni-dortmund.de/cms/en/AAA/index.html
    http://Science Support Centre der Universität Duisburg-Essen – http://www.uni-due.de/ssc/en/index.php


    Bilder

    Gruppenfoto der Humboldtianer und Gäste im Anschluss an den Festakt.
    Gruppenfoto der Humboldtianer und Gäste im Anschluss an den Festakt.
    Foto: Kai Polsterer, RUB
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    Ana Palacios (Querflöte), Hezekiah Wardwell-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung, und Carla Romera Bach (Cello), Stipendiatin des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie gestalteten den musikalischen Rahmen der Veranstaltung.
    Ana Palacios (Querflöte), Hezekiah Wardwell-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung, und C ...
    Foto: privat
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Gruppenfoto der Humboldtianer und Gäste im Anschluss an den Festakt.


    Zum Download

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    Ana Palacios (Querflöte), Hezekiah Wardwell-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung, und Carla Romera Bach (Cello), Stipendiatin des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie gestalteten den musikalischen Rahmen der Veranstaltung.


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