idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.11.2012 13:24

Zukunft Energiespeicher - BMBF-Forschungsprojekt entwickelt neue Redox-Flow-Batterie

Dr. Ralf Schlichting Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Die HAW Hamburg stellt mit ihren Partnern am 23. November 2012 das kürzlich gestartete Forschungsprojekt „tubulAir“ vor. Das Verbundprojekt vereint Grundlagenforschung, angewandte Forschung und Entwicklung und wird von der HAW Hamburg koordiniert. Entwickelt werden soll eine neuartige Redox-Flow-Batterie, die sich durch hohe Leistungsfähigkeit und niedrige Herstellungskosten auszeichnet. Das interdisziplinäre Projekt mit einer Laufzeit von fünf Jahren wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

    Redox-Flow-Batterien können große Mengen elektrischer Energie speichern, weisen eine hohe Lebensdauer bei geringer Selbstentladung auf und lassen sich in wenigen Minuten aufladen. Die Möglichkeit, die Leistung getrennt von der Kapazität auszulegen, macht Redox-Flow-Batterien zu einem aussichtsreichen Kandidaten für die Speicherung von elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien.

    Für eine erfolgreiche Markteinführung von Redox-Flow-Batterien müssen jedoch die Leistungs- und Speicherdichte verbessert und die Herstellungskosten gesenkt werden. Daran arbeitet das Verbundprojekt „tubulAir“ mit dem Ansatz einer mikro-tubulären Vanadium/Luft Redox Flow-Batterie. Im Gegensatz zu herkömmlichen Redox-Flow-Batterien ist vorgesehen, darin lediglich eine statt zwei flüssigen Elektrolytlösungen sowie Umgebungsluft zu verwenden.

    Die Forschungskooperation „tubulAir“ vereint Grundlagenforschung, angewandte Forschung und Entwicklung. So soll es möglich werden, Ergebnisse schnell in die Entwicklung von kommerziell nutzbaren Produkten umzusetzen. Prof. Dr. Wolfgang Winkler, Leiter des Instituts für Energiesysteme und Brennstoffzellentechnik an der HAW Hamburg, koordiniert das Verbundprojekt. Weitere Projektpartner sind die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Universität Hamburg, das DWI an der RWTH Aachen, das DECHEMA-Forschungsinstitut sowie die Unternehmen FuMA-Tech GmbH und Uniwell Rohrsysteme GmbH & CO. KG.

    „Zukunft Energiespeicher - Neuartige Redox-Flow-Batterie für
    stationäre Energiespeicheranwendungen“
    Freitag, 23. November 2012, 14.15 Uhr,
    HAW Hamburg, Berliner Tor 21, Raum 110, 20099 Hamburg

    Bei der Veranstaltung werden das Verbundprojekt tubulAir selbst sowie die Verbundpartner mit ihren Arbeitsgebieten in Kurzvorträgen vorgestellt.

    Übersicht der Kurzvorträge:
    http://www.mp.haw-hamburg.de/a2-5/Einladung_tubulAir.pdf

    Weitere Informationen:
    http://www.tubulair.de

    Kontakt:
    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg)
    tubulAir
    Simon Ressel
    Tel. 040.428 75-8716
    Simon.Ressel@haw-hamburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Energie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).