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03.03.2015 16:03

Land fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs mit neuen Promotionsprogrammen

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Im Fokus stehen Kooperationen von Universitäten und Fachhochschulen

    Das Land Niedersachsen fördert erneut Promotionsprogramme an den niedersächsischen Hochschulen. Diese können sich bis zum 1. Juli 2015 auf die Ausschreibung bewerben.
    „Es ist uns sehr wichtig, dem wissenschaftlichen Nachwuchs in herausragenden Forschungsprojekten eine qualitativ hochwertige Ausbildung anzubieten“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić.

    Den Doktoranden und Doktorandinnen soll durch eine strukturierte Ausrichtung der Programme und exzellente Betreuungsbedingungen ermöglicht werden, in kürzerer Zeit ihre Promotion abschließen zu können. Um Kooperationen zu unterstützen, werden vor allem gemeinsame Anträge von Universitäten und Fachhochschulen gefördert. Geförderte Promovierende erhalten über drei Jahre eine monatliche Grundfinanzierung von 1400 Euro plus Sachkostenzuschuss in Höhe von 100 Euro. Zusätzlich gibt es Unterstützung für Auslandsaufenthalte, eine Kinderzulage und einen Zuschlag für die Kinderbetreuung.

    Mit der Neuausschreibung des Wissenschaftsministeriums erhalten Hochschulen dauerhaft die Chance, Förderung für neu konzipierte Promotionsprogramme zu bekommen. Derzeit werden als Ergebnis der jüngsten beiden Ausschreibungsrunden insgesamt 22 Programme unterstützt. Die neue Förderperiode läuft vom 1. Oktober 2016 bis zum 30. September 2020. Die Anträge werden von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) in einem zweistufigen Verfahren fachlich bewertet. Auf der Basis von externen Fachgutachten entscheidet eine multidisziplinär zusammengesetzte Auswahlkommission über die Reihung der Anträge nach ihrer Förderwürdigkeit. Dabei werden, in Anlehnung an die Bewertung des DFG-Graduiertenkollegs, forschungsbezogene Kriterien ebenso berücksichtigt wie strukturelle und organisatorische Aspekte. Das Wissenschaftsministerium entscheidet ausschließlich anhand der von der WKN angelegten Qualitätsmaßstäbe.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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