Bayern investiert in den Ausbau seiner Gender- und Careforschung: Mit einer Summe von insgesamt mehr als drei Millionen Euro hat Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle den an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München angesiedelten Forschungsverbund „ForGenderCare“ genehmigt. In dem Forschungsverbund geht es um die Frage, wer unter welchen Bedingungen bezahlte und unbezahlte Fürsorgetätigkeiten verrichtet. Diese Frage stellt sich angesichts der gesellschaftlichen und geschlechterpolitischen Veränderungen immer dringlicher.
Die OTH Regensburg ist mit dem Projekt „Arbeitsbedingungen und Interessenvertretung von Pflegekräften in Bayern“ an dem Verbund beteiligt. Das Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Clarissa Rudolph wird mit rund 195 000 Euro bezuschusst. Ziel des auf vier Jahre angelegten Projekts sei es, „die Erkenntnisse über die aktuellen Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten der Interessenvertretung in der Pflege in Bayern zu vertiefen, um Vorschläge zur Verbesserung zu entwickeln“, sagt Prof. Dr. Clarissa Rudolph von der Fakultät für Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften.
Neben der OTH Regensburg und der LMU München sind die TU München sowie die Hochschule München und die Universitäten Regensburg, Augsburg, Erlangen-Nürnberg und die Hochschule Landshut Mitglieder des Forschungsverbunds „ForGenderCare“.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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