„Die Hochschulrektorenkonferenz weist seit langem darauf hin, dass die Lehrerbildung nicht ausreichend gefördert wird“, so HRK-Vizepräsident für Lehre und Studium, Prof. Dr. Holger Burckhart, nach der heutigen Bekanntgabe der ersten Bewilligungsentscheide für die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern.
„Mit den jetzt bekannt gewordenen ersten Entscheidungen kommt Bewegung in die Förderung. Die Politik erkennt damit die Bedeutung der Lehrerbildung für das gesamte Bildungswesen in Deutschland an. Wir hoffen, dass sich die Zahl der Geförderten mit der nächsten Runde noch deutlich erhöht und sich eine breitere regionale Verteilung ergibt.“
Burckhart weiter: „In den letzten Jahren ist in der Lehrerbildung eine große Dynamik entstanden. Die Hochschulen haben eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, die die Lehrerbildung praxisorientierter machen und neue Herausforderungen wie die Inklusion aufgreifen. Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften arbeiten immer enger zusammen, um die Studiengänge weiter zu entwickeln. An etwa zwei Drittel der Projekte sind Hochschulen beteiligt, die ihre Lehramtsstudien bereits ganz oder weitgehend auf die Bachelor-/Masterstruktur umgestellt haben.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
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Deutsch
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