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19.03.2015 11:21

Lesung: Zwischen Ostforschung und Osteuropahistorie. Zur Biographie des Historikers Gotthold Rhode

Antje Coburger M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung

    Eike Eckert liest aus seiner 2012 in Osnabrück erschienenen Dissertation

    am 24. März 2015, 17.45 Uhr im Lesesaal der Bibliothek des Herder-Instituts

    zu Gotthold Rhodes Karriereverlauf nach 1945 und seinen Marburger Jahren:
    Referent am Herder-Institut und Dozent an der Philipps-Universität

    Gotthold Rhode (1916-1990), langjähriger Mainzer Ordinarius für Osteuropäische Geschichte wird zur Gründergeneration des Faches nach 1945 gezählt und gehörte – auch aufgrund seines Mitwirkens an den deutsch-polnischen Schulbuchgesprächen – zu den renommiertesten Polenhistorikern der Bundesrepublik. Als Wissenschaftler war er von 1952-1956 am Herder-Institut tätig und blieb diesem sein Leben lang als Vorsitzender der Historischen Kommission für Posen und späterer Präsident des Johann Gottfried Herder-Forschungsrates eng verbunden. Anhand der wissenschaftlichen Biografie Rhodes behandelt die Lesung die Anfangsjahre des Instituts und beleuchtet das Spannungsverhältnis, das zwischen der Marburger Philipps-Universität und dem neuen Zentrum der deutschen „Ostforschung“ herrschte.

    Dr. Eike Eckert ist Osteuropahistoriker; er hat in Kiel bei Prof. Rudolf Jaworski promoviert. Jetzt ist er Projektmitarbeiter am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg und dort insbesondere für die Konzeption einer neuen Ausstellungsabteilung über „Flucht, Vertreibung, Ankunft und Integration“ sowie einer neuen „Deutschbaltischen Abteilung“ zuständig.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Flyer zur Lesung zu Gotthold Rhode

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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