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24.03.2015 11:00

Renaissance in Berlin

Ibou Diop Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Humboldt-Universität zu Berlin

    4000 Forscher treffen sich vom 25. bis 28. März an der Humboldt-Universität zu Berlin zur Jahrestagung der Renaissance Society of America.

    Die Epoche der Renaissance (1300-1600) fasziniert die Menschen bis heute. Städte wie Florenz, Künstler wie Leonardo, Dürer oder Michelangelo genießen Kultstatus. Verfilmungen über ‚Gewaltmenschen’ der Renaissance wie Cesare Borgia und seine Schwester Lucrezia bescheren den Fernsehstationen hohe Einschaltquoten. Museen verbuchen Besucherrekorde – so wie das Bodemuseum Berlin mit seiner Ausstellung „Gesichter der Renaissance“, die im Jahr 2011 von 250.000 Gästen gesehen wurde. Nun kommen vom 25. bis 28. März 4.000 Spezialisten der internationalen Renaissanceforschung an der Spree zusammen.

    Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) richtet als erste deutsche Universität den Jahreskongress der 1954 gegründeten Renaissance Society of America (RSA) aus. Es ist die weltweite führende disziplinenübergreifende Fachgesellschaft für die Erforschung der Renaissance. Ob Historiker, Romanisten, Latinisten oder Kunsthistoriker – sie kommen alle nach Berlin und kehren damit an die Ursprünge der Renaissanceforschung zurück. In über 900 Diskussionsforen präsentieren sie ihre Forschungsarbeiten. „Berlin liegt als Austragungsort eines Renaissancekongresses auf der Hand“, sagt Johannes Helmrath, Professor für Geschichte des Mittelalters an der HU und Mitorganisator des Kongresses. „Denn hier erlebte die Erforschung dieser generationenübergreifend inspirierenden Epoche schon im 19. Jahrhundert einen Aufschwung. Dieser setzte sich im 20. Jahrhundert fort, bevor deren Protagonisten – allen voran die geborenen Berliner und Mitbegründer der Renaissance Society of America, Hans Baron und Paul Oskar Kristeller – von den Nationalsozialisten ins amerikanische Exil getrieben wurden.“

    Die US-amerikanischen Schüler Barons und Kristellers kehren nun nach Berlin zurück und treffen an der HU auf ihre Fachkollegen von allen Kontinenten. Gemeinsam erforschen sie die Epoche der europäischen Geschichte zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert, deren prägende Kraft die von Künstlern, Literaten und Gelehrten betriebene „Wiedergeburt“ der Antike war.

    Presse
    Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an den Diskussionsforen der Konferenz teilzunehmen. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme unter Angabe Ihres Namens und des Mediums, für welches Sie tätig sind, per E-Mail oder direkt vor Ort im Tagungsbüro an:

    Anmeldung per E-Mail: pr@hu-berlin.de
    Anmeldung Tagungsbüro, Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10 117 Berlin, Garderobe des Audimax

    Weitere Informationen
    http://www.rsa.org/

    Pressekontakt
    Ibou Diop
    Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Tel.: 030 2093-2945
    ibou.diop.1@hu-berlin.de

    Kontakt
    Patrick Baker
    SFB 644 „Transformationen der Antike“
    Humboldt-Universität zu Berlin
    patrick.baker@cms.hu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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