Prof. Dr. Thomas Ostermann ist Herausgeber einer Sonderausgabe der Zeitschrift „Complementary Therapies in Medicine“ zur Gesundheitsökonomie
Was für die Schulmedizin inzwischen völlig normal ist, nämlich unter Kostengesichtspunkten beurteilt zu werden, will ein neues Projekt an der Universität Witten/Herdecke nun auch auf die Komplementärmedizin anwenden. Prof. Dr. Thomas Ostermann ist Herausgeber einer Sonderausgabe der Zeitschrift „Complementary Therapies in Medicine“ zum Thema Gesundheitsökonomie. Es erscheint voraussichtlich im Jahr 2016 im Elsevier-Verlag.
Verschiedene Studien mit hohem wissenschaftlichem Standard haben in den letzten Jahren die Kosteneffizienz der komplementären und alternativen Medizin (CAM) untersucht. „Bei chronischem Kopfschmerz, Rückenschmerzen und Atemwegskrankheiten haben diese Studien Kostenprofile der Behandlungen sowohl in der ambulanten und stationären Patientenbehandlung erfasst“, beschreibt Prof. Ostermann den Forschungsstand. Für ihn und seine Forscherkollegen bietet diese Datengrundlage das Material für entsprechende Modellrechnungen zur Kosteneffektivität: „Unser Ziel ist es, zu untersuchen, in welchen Bereichen komplementärmedizinische Behandlungen auch unter Kostengesichtspunkten wirksam sind und die Gesundheit langfristig wieder herstellen und erhalten.“
Um die Evidenzlage für gesundheitsökonomische Studien zu bündeln, hat er Forscher in allen Ländern aufgerufen, an dem Sonderheft der „Complementary Therapies in Medicine“ mit Aufsätzen mitzuwirken, die sich mit der Kostenseite der Komplementärmedizin befassen: Mit ökonomischen Studien zur Effektivität, zum Patientennutzen, zu neuen methodologischen Ansätzen oder zum Qualitäts- und Kostenmanagement.
Weitere Informationen zum Sonderheft finden sich hier:
http://www.journals.elsevier.com/complementary-therapies-in-medicine/call-for-pa...
Weitere Kontaktinformationen können Sie unter 02302/926-849/805 erfragen.
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.100 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
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http://www.journals.elsevier.com/complementary-therapies-in-medicine/call-for-pa...
Prof. Dr. Thomas Ostermann
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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