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26.05.2015 14:57

KIT-Spinoffs im Finale des Deutschen Gründerpreises

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Mit seinem 3D-Drucker für die Mikrometerskala hat es die KIT-Ausgründung Nanoscribe ins Finale des Deutschen Gründerpreises 2015 in der Kategorie Aufsteiger geschafft. Damit stellt das Unternehmen aus Sicht der Jury eine der erfolgreichsten deutschen Existenzgründungen der vergangenen Jahre dar. Unter den Finalisten in der Kategorie StartUp findet sich mit RESTUBE eine studentische KIT-Ausgründung, deren selbstaufblasenden Rettungsbojen eine lebensrettende Hilfe für Ertrinkende sein können.

    „Mit unseren 3D-Druckern bieten wir die weltweit präzisesten Geräte für die Mikrofabrikation an“, erklärt Nanoscribe-Geschäftsführer Martin Hermatschweiler. Allerkleinste 3D-Objekte ab wenigen hundert Nanometern bis hin zu Strukturen im Millimeterbereich können mit bisher unerreichter Auflösung und bei maximaler Designfreiheit hergestellt werden. Damit übertreffen sie gängige 3D-Druckverfahren um Klassen und kommen in zahlreichen Forschungsgebieten wie etwa der Photonik, Mikrooptik, Sensor- oder Medizintechnik zum Einsatz. Diese Alleinstellungsmerkmale machen die Nanoscribe- Systeme zum neuen Standard für die Mikrofabrikation. Der Deutsche Gründungspreis attestiert Nanoscribe, dass es mit dem extrem präzisen, patentierten 3D-Drucker eine High-Tech-Gründung wie aus dem Bilderbuch hingelegt hat und Technologie- sowie Marktführer ist.

    Wassersportarten sind sehr beliebt, doch immer wieder ertrinken Sportler im Wasser. Lebensrettende Hilfe für Ertrinkende könnten die selbstaufblasenden Rettungsbojen der Firma RESTUBE bieten. Entwickelt haben die Rettungssysteme für alle Arten des Wassersports zwei Maschinenbaustudenten des KIT, Christopher Fuhrhop und Marius Kunkis. „Die Systeme arbeiten mit einem selbst aufblasenden Auftriebskörper – so wird der Ertrinkende durch Ziehen am Auslöser über Wasser gehalten“, erklären die Firmengründer. Momentan entwickeln sie eine spezielle Version für Rettungsschwimmer. Ein kurzer Zug am Auslöser, und sekundenschnell bläst sich die Restube-Rettungsboje zu voller Größe auf. Das völlig neue Sicherheitsprodukt begeistert Wassersportler auf der ganzen Welt, so die Aussage des Deutschen Gründungspreises.

    Unter den jeweils drei Finalisten je Kategorie wird am 30. Juni 2015 im Rahmen einer Galaveranstaltung der Jahressieger 2015 gekürt.

    Ausführliche Informationen unter:

    http://www.nanoscribe.de/de/presse/presseinformationen/

    http://restube.eu

    http://www.deutscher-gruenderpreis.de/presse/pressemitteilungen/

    Über den Deutschen Gründerpreis:

    Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland. Ziel der Initiative ist es, ein positives Gründungsklima in Deutschland zu fördern und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Nominierten und Preisträger übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann SE, die Gruner + Jahr GmbH & Co. KG, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

    Weiterer Kontakt:
    Kosta Schinarakis, PKM – Themenscout, Tel.: +49 721 608 41956, Fax: +49 721 608 43658, E-Mail: schinarakis@kit.edu

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu


    Weitere Informationen:

    http://www.nanoscribe.de/de/presse/presseinformationen/
    http://restube.eu
    http://www.deutscher-gruenderpreis.de/presse/pressemitteilungen/


    Bilder

    Nanoscibe-Gründer Michael Thiel (l.) und Martin Hermatschweiler an einem hochpräzisen 3D-Drucker für den Mikrometerbereich.
    Nanoscibe-Gründer Michael Thiel (l.) und Martin Hermatschweiler an einem hochpräzisen 3D-Drucker für ...
    (Foto: Nanoscribe)
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    Anhang
    attachment icon KIT-Spinoffs im Finale des Deutschen Gründerpreises

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Nanoscibe-Gründer Michael Thiel (l.) und Martin Hermatschweiler an einem hochpräzisen 3D-Drucker für den Mikrometerbereich.


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