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27.05.2015 11:54

Sozialraum und Governance

Ralf Thaetner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fulda

    Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung. Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Neue Publikation von Prof. Dr. Monika Alisch (Hrsg.)

    Die Autorinnen und Autoren diskutieren Beispiele aus städtischen Großprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen – wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden.

    In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen „kollektiven Akteuren“. Als Ausdruck des „communicative turn“ in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren und Interessen meist schon fest in der Konstruktion von Raumpolitiken und –programmen verankert. Unter dem Begriff „Governance“ wird dieser Modus des Aushandelns als Marke „guten Regierens“ gern verwendet. Die damit verbundenen Ansprüche an Partizipation – nicht nur der institutionalisierten, sondern auch der bisher kaum artikulierten Interessen sozialer Gruppierungen – bringen soziale Praktiken hervor, die die Entwicklung des Sozialraums oft stärker beeinflussen, als die öffentliche Steuerung.

    Das Buch ist 2015 als Band 12 der Beiträge zur Sozialraumforschung erschienen.

    Die Herausgeberin: Prof. Dr. habil. Monika Alisch
    Fachbereich Sozialwesen, Leitung des Zentrums
    „Gesellschaft und Nachhaltigkeit – Centre of
    Research for Society and Sustainability“,
    Hochschule Fulda (CeSSt)


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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft
    regional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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