Online-Welten werden für manche Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene, zum zentralen Lebensraum mit Sogwirkung und ganz eigenem Suchtpotenzial. Der Deutsche Bundestag nimmt diese Entwicklung ernst. Er betraute das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) mit einer Online-Umfrage zum Thema: "Neue elektronische Medien und Gefahrenpotenziale exzessiver Nutzung". Alle Interessierten sind aufgerufen, sich noch bis zum 9. Juli 2015 zu beteiligen.
Der Deutsche Bundestag beauftragte das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) damit, das Thema "Neue elektronische Medien und Suchtverhalten" wissenschaftlich zu untersuchen. Die Thematik ist kontrovers. So wird beispielsweise in Deutschland diskutiert, ob "Mediensucht" offiziell als Krankheit anerkannt und infolgedessen therapeutische Behandlungen von den Krankenkassen übernommen werden sollten.
Eine Online-Umfrage ergänzt die Untersuchung. Das Thema der Umfrage lautet: "Neue elektronische Medien und Gefahrenpotenziale exzessiver Nutzung". Alle Interessierten sind aufgerufen, sich noch bis zum 9. Juli 2015 zu beteiligen. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 min.
Die Befragungs-Plattform "Stakeholder Panel TA" (TA = Technikfolgenabschätzung) wird von einer gemeinnützigen und unabhängigen Berliner Forschungseinrichtung verantwortet, dem IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung. Das IZT erforscht seit 1981 Technikfolgen mit einem beteiligungsorientierten Ansatz und ist Konsortialpartner des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).
http://Zur Online-Umfrage:
https://www.stakeholderpanel.de/sosci/Medien/
http://Zur Plattform:
https://www.stakeholderpanel.de
http://Zum Forschungsinstitut:
https://www.izt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, jedermann
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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