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06.07.2015 14:08

HCU-Projekt IMAGINE Finalist bei den EU-RegioStars Awards 2015

Jost Backhaus Referat für Universitätsentwicklung und Kommunikation
HafenCity Universität Hamburg

    Die Europäische Kommission gab am 29. Juni bekannt, dass das HCU-Forschungsprojekt „IMAGINE - Low Energy Cities with a high quality of life for all“ einer der 17 Finalisten der diesjährigen RegioStars Awards ist. Eine Fachjury wählte das Projekt unter 143 Bewerbungen aus. Auf Seiten der HCU ist das Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung als wissenschaftlicher Partner an IMAGINE beteiligt. Die Verleihung der 4 RegioStars Awards findet im Oktober im Rahmen der Konferenz „Open Days“ der Europäischen Kommission in Brüssel statt.

    Der RegioStars Award 2015 zeichnet Projekte aus, die aufgrund ihrer neuartigen, fortschrittlichen und richtungsweisenden Ansätze anderen Regionen in der EU als Inspiration und Motivation dienen können. Dabei unterscheidet der Award Projekte in den vier Kategorien „Smart Growth“, „Sustainable Growth“ (vor allem im Bereich Energieeffizienz), „Inclusive Growth“ (was sich darauf bezieht, Risiken sozialer Exklusion zu vermindern) sowie „Citystar“ (Wandel der Städte, so dass sie zukünftige Herausforderungen bewältigen können).

    Die unabhängige Jury nominierte IMAGINE in der Kategorie 4 „CityStar“. Die Kriterien für die Auswahl der Finalisten für die RegioStars Awards 2015 waren Innovation, Einfluss, Nachhaltigkeit und Partnerschaft. Neben der HCU waren als weitere Partner Energy Cities aus Frankreich sowie die Städte Bistrita (Rumänien), Dobrich (Bulgarien), Figueres (Spanien), Lille (Frankreich), Milton Keynes (UK), Modena (Italien), München und Odense (Dänemark) dabei. Die Projektförderung der EU aus dem INTERREG-Programm stand von 2012 bis 2014 zur Verfügung.

    In IMAGINE formulierten die beteiligten Städte ihre Visionen für eine Energiewende bis zum Jahr 2050. Die Vision war Ausgangspunkt, um daraus lokale Strategien als Local Energy Roadmaps zu entwickeln. Die HCU übernahm die Begleitforschung der lokalen Prozesse und unterstützte die Kommunen durch Vorschläge, wie die unterschiedlichen Transformationsprozesse gestaltet werden könnten. Dabei wurde u. a. deutlich, dass der Erfolg lokaler Energietransformation nicht nur von technologischen Fragen, wie der Wahl der Stromquelle oder der Transportmittel, abhängt, sondern einen grundlegenden Wandel in sozialer, kultureller und ökonomischer Hinsicht verlangt.

    Die Ergebnisse der dreijährigen Zusammenarbeit enthält das „Low-Energy City Policy Handbook”. Das Handbuch präsentiert u. a. ein durch die HCU entwickeltes „Assessment Grid“. Dieses Instrument ermöglicht eine Zusammenstellung, ein Monitoring und eine Evaluation lokaler Maßnahmen im Bereich der Energiewende und des Transformationsprozesses. Der Assessment Grid ist als Download auf der IMAGINE-Internetseite verfügbar. Darüber hinaus entstand ein Spiel für Jugendliche und Erwachsene, das die Energiewende auf spielerische Weise vermittelt.

    Weitere Informationen zu IMAGINE erhalten sie unter: http://www.imaginelowenergycities.eu/

    Das Handbuch, den Assessment Grid sowie weitere Ergebnisse finden Sie als Downloads unter: http://www.imaginelowenergycities.eu/-Publications-.html

    Neuigkeiten und Hintergründe zum RegioStars Awards: http://ec.europa.eu/regional_policy/en/regio-stars-awards/#5

    Kontakt HCU:
    Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling M.A.
    Dipl.-Ing. Katja Säwert
    HafenCity Universität Hamburg
    Stadtplanung und Regionalentwicklung
    Großer Grasbrook 9
    20457 Hamburg
    040-42827-4515
    stadtplanung@hcu-hamburg.de

    Kontakt Energy Cities:
    Stéphane Dupas
    Energy Cities
    stephane.dupas@energy-cities.eu
    www.energy-cities.eu
    +33 3 81 65 36 80


    Bilder

    Anhang
    attachment icon PM HCU IMAGINE RegioStars Award

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Energie, Kulturwissenschaften, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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