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30.07.2015 10:23

Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt: Pressevorschau August 2015

Christine Rutke Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt
Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt

    Berlin, 30.07.2015. Wie klingen unsere Städte? Welche Geräusche sind typisch für Wuppertal, Stuttgart oder Dresden? Wie hört sich Bonn an und welche Klänge mögen die Menschen in Wismar? Im August startet die große Mitmach-Aktion Stadtklang 2015 im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt. In dem einzigartigen Experiment sind ab 1. August alle Bundesbürger aufgerufen, genau hinzuhören und Geräusche ihrer Stadt aufzunehmen. Zehn Wochen lang können die per Smartphone, Tablet-PC oder Aufnahmegerät eingefangenen Klänge auf einer Klangkarte unter http://www.stadtklang2015.de hochgeladen werden. Mit der Aktion will das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Thema Stadtakustik ins Bewusstsein rücken. Denn Geräusche haben einen großen Einfluss darauf, ob wir uns an einem Ort wohlfühlen oder nicht. In der Stadt der Zukunft kann die Lebensqualität durch bewusste Gestaltung der klanglichen Umgebung verbessert werden.

    Am 29. und 30. August lädt die die Bundesregierung zum Tag der offenen Tür in Berlin ein. Das Ministerium für Bildung und Forschung ist natürlich auch dabei und empfängt seine Besucher im Dienstsitz am Kapelle-Ufer 1. Diese dürfen dann sogar einen Blick in das Büro von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka werfen. Auch das Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt ist mit spannenden Aktionen vor Ort.

    Zur Obsternte besucht Bundesministerin Johanna Wanka am 17. August Brandenburg an der Havel. Bei einem Mundraub-Erntecamp wird sie sich an der Ernte auf einer Obstallee beteiligen, um auf den Reichtum frei verfügbarer Nutzpflanzen im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen. Die Initiative Mundraub setzt sich für den Erhalt heimischer Obstbestände in öffentlicher und privater Hand ein.

    Eine Übersicht aller Veranstaltungen im August gibt es unter http://www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de/veranstaltungen.

    Mit dem Fahrrad in Berlins Zukunft
    Die deutsche Hauptstadt baut weiter an ihrer Zukunft – und hat dabei das Ziel, den gesellschaftlichen, demografischen, wirtschaftlichen und klimatischen Wandel zu gestalten. Zahlreiche Baustellen prägen das Stadtbild. Bei der „Zukunft Berlin Tour“ von Berlin on Bike können sich Berliner und Gäste einen Überblick über aktuelle Stadtentwicklungsprojekte in Berlin-Mitte verschaffen. An den fünf August-Samstagen (1., 8., 15., 22. und 29. August) geht es mit dem Fahrrad unter anderem zur Baustelle des Stadtschlosses, zum Neubau des Bundesnachrichtendienstes und zur Europacity. Die Touren werden geführt von einem Berliner Blogger und Journalisten.

    Kinder werden zu Nachhaltigkeits-Experten
    Wie können wir Energie sparen? Muss Müll wirklich sein? Um solche und weitere Themen geht es bei der Kinderuniversität zum Thema „Nachhaltig Leben“ auf der Norseeinsel Juist. Im Rahmen des Projekts „KlimaInsel Juist“ befassen sich Kinder und Jugendliche an vier Dienstagen vom 4. bis zum 25. August mit dem Klimawandel. Die Insel ist autofrei, der gesamte Transport von Waren und Gütern erfolgt mit Kutschen. Selbst die Polizei ist mit dem Rad unterwegs. Dadurch werden die CO2-Emissionen im Bereich der Mobilität so gering wie möglich gehalten – ein Thema, das in der Zukunftsstadt eine wichtige Rolle spielt.

    Science-Camp zum Thema Rohstoffe
    Exkursionen, Workshops und Vorträge stehen am 4. und 5. August auf dem Programm des Science-Camps 2015 an der RWTH Aachen. Die Fachgruppe für Rohstoffe und Entsorgungstechnik (FRE) hat Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe eingeladen, die Welt der Rohstoffe zu entdecken. Unter anderem werden sie bei einer Fahrt in den Tagebau den Abbau von Braunkohle sehen und bei einer Kraftwerksbesichtigung erfahren, wie Kohle zur Energiegewinnung eingesetzt wird. Dabei wollen die Veranstalter auch deutlich machen, dass die Ressourcen der Erde, die wir täglich nutzen, nicht unbegrenzt verfügbar sind.

    Auf www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de und in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und YouTube unter #Zukunftsstadt bietet das Wissenschaftsjahr tagesaktuelle Informationen zum Thema sowie die Möglichkeit zum Mitdiskutieren. Im Expertenblog geben Forscher Einblick in ihre Arbeit.
    Im Pressebereich finden Sie als Journalistin und Journalist alle Hintergrundinformationen, die Pressemappe sowie aktuelle Pressemeldungen zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt zum Download.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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