Die Zoologische Sammlung des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, eine der bedeutendsten Universitätssammlungen in Deutschland, beherbergt ungefähr zweieinhalb Millionen Präparate, darunter fast ein Dutzend ausgestorbene Tierarten. Ein reicher Schatz an Spannendem, Kuriosem und Lehrreichem, der jedoch in der Regel der Forschung vorbehalten bleibt und für neugierige Besucher, vor allem für Kinder, nicht zugänglich ist. Eigentlich schade, oder? Mit dem Glasaugenrätsel hat sich das geändert. Am kommenden Samstag, 10. Oktober, 11 Uhr, wird die ganze Geschichte noch einmal präsentiert.
Während der vergangenen Sommerferien wurden in einem Projekt fünf Kinder zu so genannten Peer-Teamern ausgebildet. Diese entwickelten eine Rätselgeschichte um den verschwundenen Eisvogel, die anderen Kindern die Möglichkeit geben sollte, die Sammlung spielerisch zu erkunden. Unterstützt wurden sie dabei von Museums- und Medienpädagogen sowie Biologen, Präparatoren und Radiomachern.
Inzwischen haben über 40 Kinder kombiniert und gegrübelt, sind den Fährten gefolgt und haben das Rätsel gelöst. Nun sollen noch einmal die knarrenden Türen der über 230 Jahre alten Sammlungen geöffnet und die Geschichte sowie deren multimediale Umsetzung präsentiert werden. Diese Veranstaltung richtet sich nicht nur an Pädagogen. Kinder, Eltern sowie alle Interessierten sind willkommen.
Abschlusspräsentation des Projektes "Das Glasaugenrätsel"
Termin: Samstag, 10. Oktober 2015, 11 Uhr
Ort: Zoologische Sammlung, Domplatz 4, 06108 Halle
Das Glasaugenrätsel ist ein gemeinsames Projekt des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, des nicht kommerziellen Lokalradios Radio Corax aus Halle und des Humanistischen Regionalverbandes Halle-Saalkreis e.V. Gefördert wurde es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
http://www.magazin.uni-halle.de/17600/eine-tierische-kriminalgeschichte - mehr Informationen und Eindrücke zum Projekt
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Biologie, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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