Mit ihrem Projekt „Deutsch im Labor – Learning by doing!“ bietet die Hochschule Koblenz internationalen Studierenden die Möglichkeit, technische, deutsche Fachbegriffe über die Anwendung in der Praxis zu erlernen. Der Kurs ist eine Ergänzung zu den Sprachkursen und schließt die Lücke zwischen Deutschkurs auf der einen und technischer Vorlesung auf der anderen Seite. Das Angebot findet mehrmals im Monat statt und trifft auf einen großen Bedarf: Statt der erwarteten acht Studierenden waren beim letzten Termin 40 Studierende vor Ort, um von dem Ergänzungsangebot zu profitieren.
KOBLENZ. Mit ihrem Projekt „Deutsch im Labor – Learning by doing!“ bietet die Hochschule Koblenz internationalen Studierenden die Möglichkeit, technische, deutsche Fachbegriffe über die Anwendung in der Praxis zu erlernen. Der Kurs ist eine Ergänzung zu den Sprachkursen und schließt die Lücke zwischen Deutschkurs auf der einen und technischer Vorlesung auf der anderen Seite. Das Angebot findet mehrmals im Monat statt und trifft auf einen großen Bedarf: Statt der erwarteten acht Studierenden waren beim letzten Termin 40 Studierende vor Ort, um von dem Ergänzungsangebot zu profitieren.
„Die Sprache von Mathematik und Physik ist weltweit gleich“, so Prof. Dr. Johannes Stolz, der das Projekt im Herbst letzten Jahres ins Leben gerufen hat. Mit dem Kurs versuche man, über mathematische und physikalische Abhängigkeiten eine Verbindung zur Sprache zu schaffen. Lernen findet im Kurs daher weniger durch Erklären als vielmehr durch die eigene Erfahrung beim Experimentieren statt. Der Professor aus der Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik denkt sich dafür gemeinsam mit seinem studentischen Team immer wieder neue, spannende Versuche aus – vom Löten über den Bau von Cola-Dosen-Motoren, Smartphone-Ladegeräten, Elektromotoren, Lauflichten oder Spurhalterobotern bis hin zu Untersuchungen an Photovoltaik-Modulen und Elektromagneten.
Mit seinen Themen trifft „Deutsch im Labor“ den Nerv der Zielgruppe und Stolz ist froh, das Angebot dank der Unterstützung durch die Amateurfunkgruppe der Hochschule Koblenz noch weiter ausbauen zu können: "Dank des großen Engagements der Amateurfunker, die einen Kurs zur Programmierung von Arduino-Mikrocontrollern anbieten, war es im April möglich, das Angebot spontan auf 40 Studierende auszuweiten“, so der Professor. Durch sie erfahre das gesamte Projekt große Unterstützung in der praktischen Umsetzung.
Die Resonanz auf die Veranstaltung ist durchweg positiv und so fand das Projekt beim letzten Mal gleich im Doppelpack an zwei aufeinander folgenden Tagen statt. Weitere Termine werden im Veranstaltungskalender und auf der Facebookseite der Hochschule bekannt gegeben. Informationen zum Projekt finden sich auch unter www.hs-koblenz.de/deutschimlabor.
http://ww.hs-koblenz.de/deutschimlabor
Deutsch im Labor
Hochschule Koblenz
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter
Elektrotechnik, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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