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06.02.2019 11:13

Tagung „Das Bundesland Bremen als Standort für Kapazitätsentwicklung“ am 11. 2.2019 in Berlin

Andrea Daschner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)

    MEDIENEINLADUNG

    Einladung an Medienvertreterinnen und Medienvertreter zur Tagung „Das Bundesland Bremen als Standort für Kapazitätsentwicklung“ in Kooperation mit der Bevollmächtigten der Freien Hansestadt Bremen beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit

    Wann: 11. Februar 2019, 14:00 Uhr
    Wo: Vertretung des Landes Bremen beim Bund | Hiroshimastraße 24 | 10785 Berlin

    Die Dynamik der heutigen Welt zeigt, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung wesentliche Voraussetzungen für eine stabile und nachhaltige Entwicklung von Staaten und Volkswirtschaften sind.

    Das Ziel von „Capacity Development“, so der Fachbegriff, ist es, Bildungsgrade in Gesellschaften des Globalen Südens zu erhöhen, einerseits durch die Ausbildung von Einzelnen und Gruppen, aber auch durch gezielte Organisationsentwicklung oder aber durch die Stärkung lokaler Institutionen und Regulierungskapazitäten. Kapazitätsentwicklung auf diesen drei Ebenen leistet einen entscheidenden Beitrag, um gute, reflektierte und selbstbestimmte Regierungsführung (‚good governance') zu ermöglichen.

    Durch eine stärkere, fachlich fundierte Eigenständigkeit und bessere Management- und Organisationskompetenzen soll eine nachhaltige Entwicklung vor Ort gefördert und die Möglichkeit zu einer Kooperation auf Augenhöhe im akademischen, wirtschaftlichen und Verwaltungsbereich unterstützt werden. Kapazitätsentwicklung ist die Basis von starken internationalen Partnerschaften und unterstützt die gesellschaftliche Stabilität vor Ort.

    „Kapazitätsentwicklung ist ein wichtiger Eckpfeiler unseres Forschungsauftrags und eine Langzeitaufgabe, der sich verschiedene Einrichtungen des Landes Bremen seit geraumer Zeit bewusst widmen“, erklärt Prof. Dr. Hildegard Westphal, wissenschaftliche Direktorin des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) und Organisatorin der Tagung. „Im Rahmen unserer Veranstaltung in der Bremischen Landesvertretung in Berlin möchten wir Schlaglichter auf Angebote der Kapazitätsentwicklung im Land Bremen werfen.“

    Staatsrätin Ulrike Hiller, Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit, betont: „Das Land Bremen engagiert sich seit mehr als 30 Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit. Seit jeher sind Aus- und Fortbildungsprogramme für unsere Partner im Gobalen Süden dabei ein wichtiger Bereich. Bremisches Know-how zur Unterstützung unserer Partner weltweit zu vermitteln, trägt nicht nur zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort bei; auch für die bremischen Institutionen stellt die internationale Kooperation und Vernetzung einen echten Mehrwert dar. Dem Austausch und gegenseitigen Lernen dient auch die 2. Städtepartner-Konferenz zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele, zu der wir unsere Partnerstädte in aller Welt Anfang März nach Bremen einladen.“

    Während der Tagung in Berlin geben ausgewählte Einrichtungen einen Einblick in verschiedene Bereiche der Kapazitätsentwicklung. Der Blick von außen und Bedarfe sind Thema eines hochrangig besetzten Panels, an dem beispielsweise Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin und Mitgründerin, HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform gGmbH teilnehmen.

    Die Veranstaltung findet überwiegend in deutscher und zum Teil in englischer Sprache statt.

    Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Wir bitten um eine Anmeldung per Mail an: press@leibniz-zmt.de

    Das Konferenzprogramm finden Sie in der Anlage sowie unter https://tinyurl.com/yaoz8cn2

    Tagung „Das Bundesland Bremen als Standort für Kapazitätsentwicklung“
    Wann: 11. Februar 2019, 14:00 Uhr
    Wo: Vertretung des Landes Bremen beim Bund | Hiroshimastraße 24 | 10785 Berlin

    Kontakte:
    Andrea Daschner | Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    E-Mail: andrea.daschner@leibniz-zmt.de
    Tel: +49 (0)421 23 80072

    Nicole Maschler | Freie Hansestadt Bremen
    Die Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Planung
    Tel.: +49 (0)30 26930 34934
    E-Mail: nicole.maschler@lvhb.bremen.de

    Über das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung:
    Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen widmet sich in Forschung und Lehre dem besseren Verständnis tropischer Küstenökosysteme wie Mangroven, Seegraswiesen, Korallenriffen, Ästuaren und Auftriebsgebieten. Im Mittelpunkt stehen Fragen zu ihrer Struktur und Funktion, ihren Ressourcen und ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber menschlichen Eingriffen und natürlichen Veränderungen. Mit seiner Arbeit schafft das Institut eine wissenschaftliche Grundlage für den Schutz und die nachhaltige Nutzung dieser Lebensräume. Das ZMT führt seine Forschungsprojekte in enger Kooperation mit Partnern in den Tropen durch, wo es Kapazitätsentwicklung und den Aufbau von Expertise und Infrastruktur unterstützt. Weitere Informationen unter www.leibniz-zmt.de.

    Über die Leibniz-Gemeinschaft:
    Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, die 93 selbständige Forschungseinrichtungen verbindet. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen ‑ u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.700 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,83 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de

    Über die Bevollmächtigte Bremens beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit:
    Mit der Zuständigkeit für die Bereiche Bundesangelegenheiten, Europapolitik und Entwicklungszusammenarbeit an den Dienstsitzen in Bremen, Brüssel und Berlin stellt das Ressort die Schnittstelle zwischen Landes-, Bundes- und europäischer Ebene dar. Staatsrätin Ulrike Hiller und ihr Team verstehen sich als Interessenvertretung Bremens und Bremerhavens und arbeiten unter anderem eng mit den Organen des Bundes, der Europäischen Union, den diplomatischen Missionen sowie Verbänden und Nichtregierungsorganisationen zusammen. Dritte Säule des Ressorts ist die bremische Entwicklungszusammenarbeit mit ihren vielfältigen Kontakten zu Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen.


    Weitere Informationen:

    https://www.leibniz-zmt.de/images/content/pdf/ZMT_Programm_Capacity_Development_...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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