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14.09.2019 13:58

JGU erneut erfolgreich im Bund-Länder-Programm: 10 Millionen Euro für 11 weitere Tenure-Track-Professuren bewilligt

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Mit dem Ausbau von Tenure-Optionen für exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs positioniert sich die Johannes Gutenberg-Universität Mainz national und weltweit als attraktiver Arbeitgeber

    Erneuter Erfolg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Bis zu 10 Millionen Euro erhält die JGU zur Finanzierung von 11 weiteren Tenure-Track-Professuren. Bereits 2017 hatte die JGU in der ersten Runde des Programms Mittel in Höhe von bis zu 15 Millionen Euro für 15 Tenure-Track-Professuren eingeworben. „Die erneute Förderung bestätigt unsere Leistungen zur nachhaltigen Verbesserung der Arbeits- und Betreuungsbedingungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an unserer Universität“, erklärt der Präsident der JGU, Prof. Dr. Georg Krausch. „So haben die Fachbereiche und künstlerischen Hochschulen der JGU im konstruktiven Zusammenwirken mit dem Gutenberg Nachwuchskolleg und der zentralen Verwaltung die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern attraktivere Karrierewege zu ermöglichen.“ Insgesamt werden in der ersten und zweiten Runde 75 Universitäten bundesweit gefördert. Die Laufzeit des Programms reicht bis zum Jahr 2032.

    Ziel des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist es, die Tenure-Track-Professur als weiteren Karriereweg zur Lebenszeitprofessur an deutschen Universitäten stärker und dauerhaft zu verankern. Für viele junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird der Weg zur Professur auf diese Weise erheblich transparenter und attraktiver: Die Tenure-Track-Professur sieht nach erfolgreicher Bewährungsphase den unmittelbaren Übergang in eine Lebenszeitprofessur vor.

    Um die Tenure-Track-Professur universitätsweit als anerkannte Einstiegsoption zu etablieren, werden an der JGU die bewilligten Professuren über alle Fächergruppen hinweg verteilt. „Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass der angestrebte Kulturwandel die gesamte Universität umfasst“, so der Präsident. Parallel zur Tenure-Track-Professur werden die übrigen Wege zur Professur weiterhin unterstützt.

    Personalentwicklung an der JGU: HR Excellence in Research

    Zur nachhaltigen Implementierung der Tenure-Track-Professur bedarf es einer akademischen Personalentwicklung, die den neuen Karriereweg optimal ergänzt und auch Perspektiven außerhalb der Professur aufzeigt. So hat die JGU zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein umfassendes Portfolio entwickelt, das sich aus institutionellen, strukturellen und individuellen Maßnahmen zusammensetzt. Diese Leistungen der JGU im Bereich der Personalentwicklung wurden 2016 durch das Gütesiegel „HR Excellence in Research“ der Europäischen Kommission anerkannt. Darüber hinaus stehen auch die Herstellung und Wahrung von Chancengerechtigkeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Fokus dieses neuen Karrierewegs.

    „Mit dem Ausbau von Tenure-Optionen für exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs als international bekannten und akzeptierten Karriereweg geht es uns insbesondere auch darum, die ‚besten Köpfe‘ für den Wissenschaftsstandort Mainz zu rekrutieren und unsere Universität national und weltweit als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren“, so der Präsident.


    Weitere Informationen:

    https://www.bmbf.de/tenuretrack – BMBF: Das Tenure-Track-Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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