Prof. Dr. Gesa Ziemer, Professorin für Kulturtheorie sowie Direktorin des CityScienceLab an der HafenCity Universität Hamburg (HCU), erhält ein Feodor-Lynen-Forschungsstipendium der Humboldt-Stiftung. Mit dem Stipendium werden Auslandaufenthalte von erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gefördert, die durch eine oder einen von 15.000 Humboldtianerinnen und Humboldtianern weltweit eingeladen werden. Ziemer geht ab Mitte Dezember zwei Mal für je drei Monate an die Harvard Kennedy School in Boston.
Prof. Dr. Gesa Ziemer, Professorin für Kulturtheorie sowie Direktorin des CityScienceLab an der HafenCity Universität Hamburg (HCU), erhält ein Feodor-Lynen-Forschungsstipendium der Humboldt-Stiftung. Mit dem Stipendium werden Auslandaufenthalte von erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gefördert, die durch eine oder einen von 15.000 Humboldtianerinnen und Humboldtianern weltweit eingeladen werden. Ziemer geht ab Mitte Dezember zwei Mal für je drei Monate an die Harvard Kennedy School in Boston.
Eingeladen wurde Ziemer von Sheila Jasanoff, Professorin für “Wissenschafts- und Technologie-Studien” an der Harvard Kennedy School. In ihrer Arbeit fokussiert Jasanoff die Rolle von Wissenschaft und Technologie in Recht, Politik und modernen Demokratien und gilt als Pionierin in ihrem Feld.
Forschen möchte Ziemer in Harvard zum Thema der Datensouveränität von Städten sowie ihren Bürgerinnen und Bürgern: „Es geht mir um die Frage, wie Bürgerinnen und Bürger in Städten Daten weitgehend selbstbestimmt und bewusst nutzen und wie diese durch Open Data Policies transparent zugänglich gemacht werden können.“
Neben der Zusammenarbeit mit Jasanoff und der Arbeit an einer Publikation möchte Ziemer die Zeit in Boston nutzen, um die bereits bestehende Kooperation zwischen dem CityScienceLab und dem MIT Media Lab zu vertiefen. Weitere gemeinsame Projekte „im Bereich Digitalisierung und Stadt in der Dreieckskonstellation HCU, MIT Media Lab und Harvard Kennedy School“ sollen angebahnt werden.
Als Teil des Humboldt-Netzwerks hat Gesa Ziemer nach ihrem Aufenthalt an der Harvard Kennedy School die Möglichkeit, erneute Forschungskooperationen mit internationalen und renommierten Partnern durch die Humboldt-Stiftung fördern zu lassen. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit insgesamt mehr als 29.000 Humboldtianerinnen und Humbolditanern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 55 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger.
Über Prof. Dr. Gesa Ziemer:
Prof. Dr. Gesa Ziemer ist Direktorin des CityScienceLab an der HCU Hamburg. Sie ist an der HafenCity Universität Hamburg Professorin für Kulturtheorie sowie Vizepräsidentin Forschung. Im Wissenschaftsrat ist sie Mitglied des Akkreditierungsausschusses. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Digitale Stadt, urbane Öffentlichkeiten und neue Formen der Zusammenarbeit.
https://www.hcu-hamburg.de/presse/news/news/#420
Prof. Dr. Gesa Ziemer
Angela Pfeiffer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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