„Dank ihrer exzellenten Leistungen in der Forschung und ihrer klaren strategischen Ausrichtung gehört die Universitätsmedizin Bonn zu den leistungsstärksten Standorten in Nordrhein-Westfalen“, fasst Martina Brockmeier, Vorsitzende des Wissenschaftsrats, das Begutachtungsergebnis zusammen.
Die langjährige Fokussierung auf zwei Forschungsschwerpunkte hat maßgeblich zum Erfolg beigetragen, der sich in national und international sichtbaren Verbundförderinstrumenten wie einem Exzellenzcluster zeigt, so hat die Begutachtung durch den Wissenschaftsrat ergeben.
Ein klarer Standortvorteil sind die Kooperationen mit zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie vor allem dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung: Sie bieten der Universitätsmedizin Bonn hervorragende Rahmenbedingungen und bestes Potenzial für erfolgreiche Translation.
Nachholbedarf besteht in der Digitalisierung, die bislang vor allem in der Forschung bereits weit vorangeschritten ist. Ungenutztes Potenzial liegt zudem am insgesamt gesehen sehr starken Standort Bonn in der Weiterentwicklung der bislang noch zu wenig innovativen Lehre. Daneben steht die Universitätsmedizin Bonn vor der nur mit Unterstützung des Landes zu bewältigenden Herausforderung, ihre durch Drittmittelerfolge erzielte Leistungsfähigkeit sowie die für internationale Wettbewerbsfähigkeit notwendigen Infrastrukturen nachhaltig zu sichern.
https://www.wissenschaftsrat.de/download/2019/8042-19.pdf - Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
https://www.wissenschaftsrat.de/download/2019/pm_2419.pdf - Exzellenz dank Fokussierung an der Universitätsmedizin Bonn | Herausragende Forschung, Innovationsbedarf in der Lehre (Pressemitteilung vom 28. Oktober 2019)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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