Robotertechnologien und -systeme, die den Menschen künftig bei vielseitigen Aufgaben unterstützen – und dabei mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) vom Menschen lernen: Daran arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Über den aktuellen Stand dieser zukunftsweisenden Forschung und Entwicklung informieren sich der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Bundesvorsitzende der Grünen Robert Habeck am Freitag, 22. November 2019, von 9.30 bis 10.30 Uhr bei einem Besuch am Institut für Anthropomatik und Robotik des KIT (Geb. 50.20, Adenauerring 2, 76131 Karlsruhe).
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind hierzu herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich per E-Mail an presse@kit.edu an.
Anders als herkömmliche Industrieroboter, die hinter Schutzgittern arbeiten, kann der am KIT entwickelte humanoide Roboter ARMAR 6 direkt mit Menschen interagieren. Durch Beobachten lernt er den Umgang mit neuen Werkzeugen. Seine Fähigkeiten kann er dabei – ebenfalls durch Beobachten und sprachliche Anweisung, aber auch durch eigene Erfahrung – kontinuierlich verbessern. Er erkennt, wann ein Mensch Hilfe benötigt, und bietet diese proaktiv an. Diesen und weitere Roboter der ARMAR-Familie zeigen die Forscherinnen und Forscher genauso wie assistive Technologien am Beispiel von personalisierten, intelligenten Handprothesen und Exoskeletten.
Robotik und Künstliche Intelligenz:
Besuch von Winfried Kretschmann und Robert Habeck am KIT
am Freitag, 22.November 2019, von 9.30 bis 10.30 Uhr,
am Institut für Anthropomatik und Robotik, Gebäude 50.20, Adenauerring 2, 76131 Karlsruhe
Programm
9.30 Uhr Begrüßung
Prof. Thomas Hirth,
Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales
Prof. Bernhard Beckert,
Dekan der KIT-Fakultät für Informatik
Prof. Tamim Asfour,
Institut für Anthropomatik und Robotik
9.50 Uhr Robotische KI: Aktuelle Forschung am KIT – mit Roboter-
Demonstrationen
Prof. Tamim Asfour
Institut für Anthropomatik und Robotik
• Humanoide Assistenzrobotik im Haushalt
• Kollaborative humanoide Robotik für industrielle Anwendungen
• Intelligente Handprothesen und Exoskelette
Weiterer Kontakt:
Margarete Lehné, stellv. Pressesprecherin, Tel.: +49 721 608-21157, E-Mail: margarete.lehne@kit.edu
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Margarete Lehné, stellv. Pressesprecherin, Tel.: +49 721 608-21157, E-Mail: margarete.lehne@kit.edu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik
überregional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
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