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09.12.2019 14:04

Wirtschaftsministerium fördert FEM in Schwäbisch Gmünd mit 500.000 Euro

Aylin-Diana Gabereder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

    Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd (FEM) mit 500.000 Euro für den Ausbau des Arbeitsgebietes Additive Fertigung. Dies gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (9. Dezember) in Stuttgart bekannt. „3D-Druck und Digitalisierung sind wichtige Schlüsseltechnologien für die Entwicklung des Standorts Baden-Württemberg im internationalen Wettbewerb“, sagte die Ministerin.

    „Kleine und mittlere Unternehmen sind von Änderungen im technologischen Umfeld besonders betroffen. Gerade in diesem Bereich kann das FEM mit seinem wirtschaftsnahen Forschungsansatz kompetente Unterstützung leisten. Die neue Geräteausstattung eröffnet ganz neue Forschungsmöglichkeiten und verbessert das Leistungsspektrum des Instituts in diesem wichtigen Zukunftsfeld maßgeblich“, so Hoffmeister-Kraut weiter.

    Das FEM ist eines von 13 Instituten der angewandten Forschung in der Innovationsallianz Baden-Württemberg. Mit seiner fachübergreifenden Kompetenz spielt es für die Bearbeitung aller Aspekte der Materialforschung und Oberflächentechnik mit dem besonderen Schwerpunkt Edel- und Leichtmetalle eine besondere Rolle innerhalb der deutschen Forschungslandschaft. Das Institut hat durch vielfältige, verflochtene Problemlösungskompetenzen mittlerweile ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.

    Additive Fertigungstechnologien wie der 3D-Druck haben für die Wirtschaft in Baden-Württemberg eine besondere Bedeutung. Besonders gefragt sind eine hohe Expertise bei der Materialherstellung von Metalllegierungen und deren Anwendung bei additiven Fertigungsverfahren im Rahmen von industriellen Wertschöpfungsprozessen in den Leitbranchen des Landes. Die Entwicklungen sind eng gekoppelt zu den Themenfeldern der digitalen Produktentwicklung, Leichtbau und Industrie 4.0.

    Weitere Informationen:
    Das FEM ist seit 1922 das weltweit einzige unabhängige Institut für Edelmetallforschung. Ziel der Forschung auf den Gebieten der Materialwissenschaft und Oberflächen­technik ist es, zukunftsweisende Lösungen für die Wirtschaft zu entwickeln. Am FEM werden sämtliche Fragestellungen der Material- und Oberflächentechnik rund um den Werkstoff Metall bearbeitet.


    Weitere Informationen:

    http://www.innbw.de
    https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pr...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Chemie, Wirtschaft
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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