idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.01.2020 17:39

Perspektiven für die Weiterentwicklung des Agrarhandels mit Osteuropa und Asien

Daniela Schimming Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

    Fachpodium auf dem GFFA 2020 in Berlin

    Im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) in Berlin veranstaltet das IAMO in Kooperation mit der German Agribusiness Alliance beim Ost-Ausschuss - Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V. und dem Deutsch-Chinesischen Agrarzentrum eine Podiumsdiskussion zum Thema „Handel treiben, Vertrauen liefern: Qualität und Transparenz im internationalen Agrarhandel mit Osteuropa und Asien“. Erwartet werden internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die sich gemeinsam über die Herausforderungen im internationalen Agrarhandel mit Osteuropa und Asien austauschen. Die Veranstaltung findet am 17. Januar 2020 in der Zeit von 11:30 bis 13:00 Uhr im CityCube Berlin (Ebene 3) statt.

    Die Globalisierung hat den Warenaustausch zwischen Ländern seit der Jahrtausendwende in besonderer Weise intensiviert. Insbesondere zwischen Osteuropa, Zentralasien und Asien hat der Handel mit Agrargütern enorm zugenommen. So fällt ein Viertel des weltweiten Agrarhandels auf diese Regionen.

    Der Zugang zu geeigneten Produktionsmitteln und Know-How, die Einhaltung von geforderten Qualitätsstandards sowie die Weiterentwicklung und Transparenz von Lieferketten stellen für Produzenten in Osteuropa, Zentralasien und China oftmals noch große Herausforderungen dar.

    Ziel des GFFA-Fachpodiums ist es, sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Integration dieser Agrarproduzenten auszutauschen, bestehende Implementierungshindernissen aufzuzeigen und Trends im internationalen Agrarhandel zu diskutieren.

    PROGRAMM

    Begrüßung
    Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas Glauben, Direktor des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

    Grußwort
    Uwe Feiler, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft

    Diskussion
    Moderation: Julia Harnal, Vorsitzende German Agribusiness Alliance
    Teilnehmende:
    - Taras Kachka, Vizeminister für wirtschaftliche Entwicklung, Handel und Landwirtschaft – Handelsbeauftragter der Ukraine
    - Britta Gallus, Director Supply Chain Management, Programs & Risk Assess-ment, Metro AG
    - Dr. Kristian Möller, Chief Executive Officer, GlobalG.A.P.
    - Dr. Lena Kuhn, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

    Schlusswort
    Julia Harnal, Vorsitzende German Agribusiness Alliance

    Es werden Simultanübersetzungen auf Deutsch, Englisch und Chinesisch angeboten. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: www.iamo.de/veranstaltungen.

    Die Anmeldung ist noch bis zum 15. Januar 2020 möglich: www.gffa-berlin.de/registration-2020.

    Text: 2.765 Zeichen (mit Leerzeichen)

    Über das GFFA

    Das 12. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) findet vom 16. bis 18. Januar 2020 unter dem Titel „Nahrung für alle! Handel für eine sichere, vielfältige und nachhaltige Ernährung“ in Berlin statt. Es wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem Senat von Berlin, der Messe Berlin GmbH und dem GFFA Berlin e.V. veranstaltet. Allgemeine Informationen zum GFFA 2020 erhalten Sie auf der Konferenzwebseite: www.gffa-berlin.de.

    Über das IAMO

    Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

    Kontakt

    Daniela Schimming
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 345 2928-330
    presse@iamo.de
    www.iamo.de


    Weitere Informationen:

    https://www.iamo.de/presse/pressemitteilungen/artikel/perspektiven-fuer-die-weit...


    Bilder

    Anhang
    attachment icon PM GFFA Fachpodium 2020

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Politik, Tier / Land / Forst, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).