idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Di 25.2.2020, 11 Uhr: PRESSE-TERMIN, Vorführung der Destillationsanlage mit Verkostung / Forschungs- und Lehrbrennerei, Uni Hohenheim, Garbenstr. 23, 70599 Stuttgart
Spirituosenerzeugung von gleichbleibend hoher Qualität durch optimierte Destillationsbedingungen: Das ist das Ziel des Forschungsprojekts Brennerei 4.0. Die Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim in Stuttgart ließ dafür eine ihrer Destillationsanlagen digitalisieren. Am Faschingsdienstag lädt sie Journalistinnen und Journalisten ein, die von der Firma Carl GmbH umgerüstete Anlage mit in Betrieb zu nehmen – und sich selbst von der Qualität der Hohenheimer Obstbrände zu überzeugen. Anmeldung bitte mit dem beiliegenden Antwortfax oder an presse@uni-hohenheim.de.
Preisgekrönte Spirituosen sind ihre Spezialität: Zahlreiche Auszeichnungen belegen, dass die Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim etwas von guten Bränden versteht. Die Spirituosenqualität ist bei der Vermarktung ein entscheidendes Kriterium. Doch wie man den Destillationsprozess am besten gestaltet, beruht bisher vor allem auf Erfahrung und Geschick der 16.000 Klein- und Obstbrenner Deutschlands.
Andererseits gilt auch in diesem Wirtschaftszweig, dass Zeit Geld ist: „Destillationszeit und Spirituosenqualität stehen oft im Zusammenhang“, erklärt Dr. Daniel Einfalt, Leiter der Forschungs- und Lehrbrennerei an der Universität Hohenheim. „Die Frage ist: Wie schnell und unter welchen Anlageneinstellungen darf ich brennen, ohne Qualitätsverluste im Produkt zu erleiden?“
Um die verfahrenstechnischen Kriterien während eines Destillationsprozesses besser abzubilden, ließen die Forscher nun eine ihrer Kupferdestillationsanlagen digitalisieren. „Mit dem Projekt Brennerei 4.0 leisten wir wissenschaftliche Pionierarbeit, die so wohl in keiner weiteren Forschungseinrichtung weltweit gegeben ist“, hebt Dr. Einfalt hervor. „Unser Ziel ist eine Digitalisierung der industriellen Produktion von Destillaten. Erst so lässt sich eine konkrete Qualitätssteigerung durch Prozessoptimierung erreichen – was für Anlagenbetreiber klare wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.“
Presse-Termin mit Verkostung
Am Faschingsdienstag nehmen die Forscher die umgerüstete Destillationsanlage in Betrieb. Medienvertreterinnen und -vertreter sind dazu herzlich in die Forschungs- und Lehrbrennerei eingeladen.
Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Prof. Dr. Ralf Kölling-Paternoga, Fachgebietsleiter Hefegenetik und Gärungstechnologie im Institut Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie der Universität Hohenheim
Dr. Daniel Einfalt, Leiter der Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim; Arbeitsgruppenleiter Gärungstechnologie, Projektleiter Brennerei 4.0
Alexander Plank, Geschäftsführer der Firma Carl GmbH Destillations- und Brauereitechnik (Carl.info), Technische Realisierung des Projekts Brennerei 4.0
• Termin: Di 25.2.2020, 11 Uhr
• Ort: Forschungs- und Lehrbrennerei, Uni Hohenheim, Garbenstr. 23, 70599 Stuttgart https://www.uni-hohenheim.de/uploads/media/Campusplan_01.pdf
• Anmeldung: bitte mit beigefügtem Antwortfax oder an presse@uni-hohenheim.de.
Text: Elsner
Kontakt für Medien
Dr. Daniel Einfalt, Universität Hohenheim, Leiter der Forschungs- und Lehrbrennerei
T +49 711 459 23353, E daniel.einfalt@uni-hohenheim.de
Zu den Pressemitteilungen der Universität Hohenheim
https://www.uni-hohenheim.de/presse
Presse-Einladung: Forschungsprojekt Brennerei 4.0 startet an der Forschungs- und Lehrbrennerei der U ...
Bildquelle: Carl GmbH / Alexander Plank (l.) und Universität Hohenheim / Oskar Eyb (r.)
None
Antwortfax
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Tier / Land / Forst
regional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
Presse-Einladung: Forschungsprojekt Brennerei 4.0 startet an der Forschungs- und Lehrbrennerei der U ...
Bildquelle: Carl GmbH / Alexander Plank (l.) und Universität Hohenheim / Oskar Eyb (r.)
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
