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Ab dem Sommersemester 2021 wird im Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie an der Beuth Hochschule für Technik Berlin erstmals die in Deutschland einzigartige Zusatzqualifikation „Flavour Technologist“ angeboten. Sie bereitet auf eine Tätigkeit in der Aromenindustrie vor. Für die inhaltliche Ausarbeitung sowie die praktische Umsetzung der Module kooperiert die Beuth Hochschule mit dem Deutschen Verband der Aromenindustrie e. V. (DVAI) und dessen Mitgliedern.
„Studiere Zukunft“, ist das Motto der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Unter diesem Leitbild wird es ab dem Sommersemester 2021 ein neues, erweitertes Konzept im Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie geben, das auf eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit in der Aromenindustrie vorbereitet. Für die Zusatzqualifikation belegen Studierende das Wahlpflichtmodul „Flavour Technology“ und erlernen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Aromatechnologie, Aromachemie und -analytik, Kreation, Sensorik, Applikation sowie des Aromenrechts. Durch qualifizierte Praktika in Mitgliedsunternehmen des DVAI werden ergänzend berufsnahe Erfahrungen ermöglicht.
Dr. Simone Peschke ist Professorin im Studiengang Lebensmittel-technologie am Fachbereich V – Life Science and Technology, sie ist überzeugt: „Studierende, die sich für das neue Wahlpflichtmodul entscheiden, setzen in jedem Fall auf die Zukunft. Denn obwohl die Aromenindustrie ein vergleichsweiser kleiner Wirtschaftszweig ist, investieren die Hersteller überdurchschnittlich viel in Innovationen und tragen so wesentlich zur Vielfalt und Entwicklung des Lebensmittelangebots bei.“
Durch den engen Kontakt mit den Aromenherstellern bereits während des Studiums ergeben sich für die Studierenden zudem gute Chancen, direkt nach dem Abschluss ihre Karriere in der Aromenindustrie zu starten.
„Mit der neuen Zusatzqualifikation zum Flavour Technologist eröffnen wir den Studierenden die Möglichkeit, sich für eine Tätigkeit in einer hochinnovativen und sich schnell entwickelnden Branche zu qualifizieren und bereits früh wertvolle Kontakte zu den Herstellern zu knüpfen“, so Prof. Peschke. Gleichzeitig betont DVAI-Geschäftsführer Tobias Koppitz, dass auch die Hersteller von der neuen Kooperation profitieren werden: „Durch die neue Qualifikationsmöglichkeit an der Beuth Hochschule und das Engagement unserer Mitglieder wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen und bereiten junge, ambitionierte Studierende auf die Arbeit in einer der wirtschaftlich bedeutendsten Branchen Deutschlands vor“.
Für die überwiegend klein- und mittelständisch geprägte Aromenindustrie sei das ein wichtiges Programm, um frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen und motivierten Nachwuchs für das facettenreiche Arbeitsumfeld zu begeistern, so Tobias Koppitz. Er freut sich, dass es nach über einjähriger Vorbereitung im April 2021 losgeht und die ersten Absolventinnen und Absolventen dem Arbeitsmarkt bereits Ende 2022 zur Verfügung stehen werden.
Weitere Information über den Deutschen Verband der Aromenindustrie e. V. (DVAI): www.aromenverband.de
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