idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Über hochwertige Messtechnik aus dem Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) in Dresden freuen sich Lehrende und Studierende an der Hochschule Lausitz in Senftenberg.
Im Rahmen des Aufenthaltes von Studierenden der Hochschule am IFW in Dresden übergaben der Wissenschaftler Dr. Jens Ingolf Mönch und der Transferbeauftragte Wilfried Pfeiffer jetzt zwei Demonstratoren an Prof. Dr. Bernhard K. Glück und Prof. Dr. Erhard Stein aus dem Fachbereich Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau.
Dabei handelt es sich um Messeinrichtungen, welche jeweils einen der drei unterschiedlichen magnetischen Effekte, den Hall-Effekte, den Riesenmagnetowiderstand (GMR) und den Anisotropen Magnetwiderstand (AMR) anwenden. Mit dem GMR-Effekt, zeitgleich 1986 von P. Grünberg und A. Fert entdeckt und 2007 mit dem Nobelpreis gewürdigt, und dem bereits schon 1887 von W. Thomson beschriebenen AMR-Effekt werden von nun an zwei neue Sensorik-Verfahren an der Hochschule Lausitz verfügbar sein.
Seit mehr als zehn Jahren gibt es einen intensiven fachlichen Austausch zwischen dem Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden und der Hochschule Lausitz. Dabei nutzt die Hochschule die Möglichkeit von Fachexkursionen für die Studierenden und Mitarbeiter des Studienganges Maschinenbau gemeinsam mit Ihrer leitenden Professorin Dr. Eva Hille, um sowohl aktuelle Forschungsergebnisse als auch experimentelle Einrichtungen kennen zu lernen.
Das Angebot, nach abgeschlossenen Entwicklungsvorhaben eigens geschaffene Demonstratoren für magnetische Messungen aus dem Fundus des IFW an die Hochschule für die Nutzung in der studentischen Ausbildung zu übernehmen, nahmen die Vertreter der Hochschule Lausitz begeistert an.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Bernhard K. Glück
Hochschule Lausitz (FH)
Fachbereich Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau
Tel.: 03573 85-520/ -501
E-Mail: Bernhard.Glueck@HS-Lausitz.de
http://www.hs-lausitz.de/fachbereiche/iem.html
Die Vertreter des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung - der Wissenschaftler Dr. ...
Quelle: Foto: IFW/BBMC-Design
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).