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26.11.2012 12:58

Moin, Moin Bangladesch – 18 Einblicke in kulturelle Vielfalt: HAW Hamburg veröffentlicht Porträts

Dr. Ralf Schlichting Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Kulturelle Vielfalt gehört zur HAW Hamburg. Sie wird gefördert durch internationale Austauschprogramme und Kooperationen, studienbezogene Auslandsaufenthalte und Studierende aus unterschiedlichen Ländern. Aus der Sicht von Studierenden, Absolventinnen und Absolventen vermittelt die Publikation „Moin, Moin Bangladesch“ lebendige Eindrücke von der „Vielfältigkeit der kulturellen Vielfalt“ an der HAW Hamburg.

    Der Autor Dr. Berend Hartnagel hat Geschichten aufgezeichnet, die einen persönlichen Einblick in das Leben der Porträtierten ermöglichen. Studierende, Absolventinnen und Absolventen äußern sich zu Fragen der Identität, des Denkens in Schemata und von kulturellen Zugehörigkeiten und Zuschreibungen. Denn wenn Heimat geografisch schwer zu verorten ist oder es mehrere Heimaten gibt, fällt es schwer, Fragen wie zum Beispiel „Wo kommst du her?“ zu beantworten. Die Porträtgeschichten zeigen die verschiedenen Facetten kultureller Vielfalt im Hochschulalltag und was diese für die Studierenden bedeuten. Julia Steinigeweg, Masterstudentin im Fach Kommunikationsdesign, hat im Rahmen eines Fotoprojekts bei Professor Vincent Kohlbecher die Porträtierten an ihren Lieblingsorten in Hamburg visuell in Szene gesetzt.

    Die Publikation lädt dazu ein, das Potential der kulturellen Vielfalt an der HAW Hamburg als Chance einer zukunftsorientierten Ausbildung für Studium und Lehre zu nutzen. Das ist die Voraussetzung dafür, in einer globalisierten Welt anschlussfähig zu bleiben, so Prof. Dr. Adelheid Iken, Koordinatorin des Projektes. „Damit die Hochschule die Potentiale der kulturellen Vielfalt nutzen kann, muss das interkulturelle Handeln mit einem bewussten Lernen einhergehen. Hierfür gilt es, eine Hochschulkultur zu fördern, die neben dem gegenseitigen Respekt eine offene Reflexion über Interkulturalität unterstützt. Es müssen Strukturen geschaffen werden, die es ermöglichen, Interkulturalität in Lehre und Forschung als festen Bestandteil ‚mitzudenken‘“, sagt Iken.

    Die Publikation „Moin, Moin Bangladesch – 18 Einblicke in Kulturelle Vielfalt“ umfasst 88 Seiten und wird vom Präsidenten der HAW Hamburg, Prof. Dr. Michael Stawicki, herausgegeben. Gefördert wurde das Projekt von der Karl H-Ditze-Stiftung. Sie ist kostenfrei zu bestellen unter adelheid.iken@haw-hamburg.de.

    Die Publikation wird am 3. Dezember 2012, 16 Uhr, in der HAW Hamburg, Berliner Tor 5, Raum 3.14 vorgestellt. Nach einer Begrüßung durch Kazim Abaci (Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, SPD-Sprecher Integration, Geschäftsführer „Unternehmer ohne Grenzen e.V.“) und Prof. Dr. Michael Stawicki werden zwei Porträtgeschichten vorgelesen. Außerdem gibt es Musik von Ariel Florez, Kolumbien (Saxophon) und Theophile Mian, Elfenbeinküste (Trommel). Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, bei kleinen Köstlichkeiten aus aller Welt mit den Porträtierten und Hamburger Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bereich Integration ins Gespräch zu kommen.

    Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen.

    Kontakt:
    HAW Hamburg
    Fakultät Wirtschaft und Soziales
    Department Wirtschaft
    Prof. Dr. Adelheid Iken
    Interkulturelle Kommunikation
    T +49.40.428 75-6991
    adelheid.iken@haw-hamburg.de

    i.V.
    HAW Hamburg
    Presse und Kommunikation
    Julia Siekmann
    Tel. 428 75-9051
    julia.siekmann@haw-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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