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04.03.2013 15:02

Afghanistan, der Kalte Krieg und das Ende der Sowjetunion

Dr. Regine Klose-Wolf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hamburger Institut für Sozialforschung

    Sir Rodric Braithwaite spricht am 14. März im Hamburger Institut für Sozialforschung

    Am 14. März spricht Rodric Braithwaite im Hamburger Institut für Sozialforschung über die innen- und außenpolitischen Folgen des sowjetischen Afghanistankrieges in Moskau. Diese konnte er damals als britischer Botschafter in Moskau aus unmittelbarer Nähe beobachten. Unter dem Titel "This time it will be different: The Russians in Afghanistan 1979-89" rekonstruiert der Diplomat die Dynamik des Konfliktes im Kontext des späten Kalten Krieges und stellt ihn zudem in Zusammenhang mit einer langen Geschichte von Bürgerkriegen und Interventionen.

    Gemeinsam mit der Historikerin Claudia Weber (Wissenschaftlerin im Hamburger Institut für Sozialforschung) diskutiert er, welche Folgen die Intervention der sowjetischen Armee in Afghanistan in der Sowjetunion auslöste und zum internationale Legitimationsverlust der Sowjetunion beitrug.

    Der öffentliche Vortrag (in englischer Sprache) beginnt um 20 Uhr. Er bildet den Auftakt zur nicht-öffentlichen internationalen Tagung "Afghanistan, the Cold War and the End of the Soviet Union", die das Hamburger Institut für Sozialforschung gemeinsam mit der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg veranstaltet.

    Das Thema Afghanistan erfährt aktuell in Deutschland und Russland große Aufmerksamkeit. "Es ist auch für die historische Forschung – beginnend mit dem sowjetischen Engagement in Afghanistan, der Perestroika, dem Ende des Kalten Krieges und 9/11, um nur einige Stichworte zu nennen, – von großem Interesse", so Dr. Claudia Weber.

    Die Tagung führt internationale Forscher, die sich aktuell mit dem sowjetischen Krieg in Afghanistan beschäftigen, zusammen, und will, auch unter dem Blickwinkel des gegenwärtigen Krieges, Forschungsperspektiven für den historischen Vergleich und die Betrachtung politischer Konsequenzen von militärischen Interventionen entwickeln.

    Wenn Sie Rückfragen haben, oder ein Gespräch mit den Organisatorinnen des Vortrages und der Tagung wünschen, wenden Sie sich gerne an:
    Dr. Regine Klose-Wolf
    Hamburger Institut für Sozialforschung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Mittelweg 36, 20148 Hamburg
    Tel. 040-414097-12
    Presse@his-online.de


    Weitere Informationen:

    https://web.hsu-hh.de/fak/geiso/fach/his-ost/veranstaltungen zur Tagung von HSU und HIS
    http://www.his-online.de/presse/presseinformationen0/presseinformationen/news/af... zur Pressemitteilung des HIS


    Bilder

    Logo der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg
    Logo der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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