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Wissenschaft
Sonntag, der 21. Juli, steht im Deutschen Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) im Zeichen der Familie und der Forschung rund um „Wasser und Eis“. Innerhalb der aktuellen Sonderausstellung „360° POLARSTERN – eine virtuelle Forschungsexpedition“ warten beim Familientag von 11 bis 17 Uhr ein spannendes Programm und tolle Mitmach-Aktionen auf große und kleine Gäste.
Ein Programm-Highlight bieten Physikanten & Co. Sie sind mit einem Team aus Naturwissenschaftlern, Schauspielern und Moderatoren vor Ort. Mit ihrer spektakulären Physik- und Wissenschaftsshow haben sie bereits mehr als 750.000 Zuschauer begeistert. Fürs Fernsehen baut das Team zudem eindrucksvolle Experimente, unter anderem für „Galileo“, „Frag doch mal die Maus“ oder „Wer weiß denn sowas XXL“. Wie schon Harald Lesch oder Ranga Yogeshwar wurden die Physikanten für ihre Arbeit mit der Medaille für naturwissenschaftliche Publizistik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) ausgezeichnet. Besucher erleben um 13 und 16 Uhr spannende Experimente, verblüffende Effekte und intelligente Comedy zum Thema „Wasser und Eis“.
Zuvor – ab 11 Uhr – sind seltene Bewegt-Bilder im DSM zu sehen: Sie stammen aus einem Stumm-Dokumentarfilm über die Arktisexpedition von Alfred Wegener 1930/31, dem deutschen Meteorologen, Polar- und Geowissenschaftler. Komponist und Pianist Ezzat Nashashibi hat eigens für den Familientag ein Musikstück komponiert, um den Film live zu vertonen. In seinen musikalischen Begleitungen beschränkt er sich meist nicht auf die Tastatur des Klaviers. Je nach Film kommen zusätzliche Instrumente zum Einsatz, außerdem spezielle Spieltechniken wie Inside-Playing auf den Saiten des Klaviers oder auch Präparationen, die den Klangreichtum erheblich vergrößern.
Außerdem werden Besatzungsmitglieder der POLARSTERN über ihre Arbeit an Bord sprechen und den Fragen der Gäste Rede und Antwort stehen: Wie wird auf der POLARSTERN geforscht, gefahren, gelebt? Innerhalb der Veranstaltungsreihe „Angeheuert! Berufe an Bord“ können Interessierte um 12 und 15 Uhr jeweils eine halbe Stunde mit der AWI-Wissenschaftlerin Dr. Sandra Tippenhauer und dem ersten Offizier Steffen Spielke ins Gespräch kommen.
Neben den großen Höhepunkten können Jung und Alt kleine Mitbringsel für daheim basteln, denn zahlreiche Aktionen laden den ganzen Tag zum Mitmachen ein. Die Besucher haben zudem die Möglichkeit, sich innerhalb der Virtual-Reality-Sonderausstellung zur POLARSTERN selbst auf Forschungsreise zu begeben: VR-Brille auf uns rein ins Abenteuer.
Der Familientag ist im Eintritt enthalten. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm der Sonderausstellung: http://www.dsm.museum/polarsternprogramm
Bildmaterial (Bei Berichterstattung zum Thema zum freien Abdruck):
https://www.dsm.museum/index.php?id=781&no_cache=1
http://physikanten.de/mix/physikanten-meere-und-ozeane-foto-joe-kramer--physikan...
Allgemeines Bildmaterial:
https://cloud.dsm.museum/s/KYgbfMmj8yESxXj
Passwort: DSM2019
Pressekontakt:
Deutsches Schifffahrtsmuseum
Leibniz-Institut für Maritime Geschichte
Thomas Joppig
Leitung Kommunikation
T +49 471 482 07 832
joppig@dsm.museum
Über das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte:
Die wechselvolle Beziehung zwischen Mensch und Meer zu erforschen und in Ausstellungen erlebbar zu machen – das hat sich das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) in Bremerhaven zur Aufgabe gemacht. Es ist eines von acht Leibniz-Forschungsmuseen in Deutschland. Mit seinen mehr als 80 Mitarbeitenden und Auszubildenden und rund 8000 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfläche zählt es zu den größten maritimen Museen Europas. Zurzeit befindet sich das DSM im Wandel und verbindet eine Gebäudesanierung sowie den Bau eines Forschungsdepots mit einer umfassenden Neukonzeption aller Ausstellungs- und Forschungsbereiche. Während dieser bis 2021 andauernden Phase bleibt das Haus geöffnet – mit einem vielfältigen Programm, wechselnden Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Auch die mehr als 600 Jahre alte Bremer Kogge und die Museumsschiffe im Außenbereich können weiterhin besichtigt werden.
Forschungsprojekte am DSM werden durch namhafte nationale und internationale Förderprogramme unterstützt. Als attraktiver Arbeitsort für junge und berufserfahrene Talente in der maritimen Forschung unterhält das DSM vielfältige Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Unterstützung erfährt das Museum nicht zuletzt von den fast 3000 Mitgliedern des „Fördervereins Deutsches Schifffahrtsmuseum e.V.“ Dieser sowie das „Kuratorium zur Förderung des Deutschen Schifffahrtsmuseums e.V.“ hatten einst die Eröffnung des Hauses im Jahr 1975 vorangetrieben und begleiten es nun auf seinem Zukunftskurs.
Für weitere Informationen: https://dsm.museum/ueber-uns
360° POLARSTERN Familientag
M. Hoppmann
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
Geschichte / Archäologie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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