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Wissenschaft
OSNABRÜCK.- Die Universität Osnabrück ist niedersächsischer Hotspot in Forschung und Lehre zur Künstlichen Intelligenz (KI). Auf eindrucksvolle Weise unterstrichen wird dieses herausragende Alleinstellungsmerkmal jetzt durch die Bereitstellung von ab 2021 dauerhaft über eine Million Euro jährlich und temporär mehr als fünf Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung zur Einrichtung einschlägiger Digitalisierungsprofessuren. „Das ist wiederum ein großer Erfolg für unsere Universität und festigt den nationalen und internationalen Ruf unseres KI-Campus“, so Universitätspräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl hoch erfreut über die Bewilligung.
„Die Digitalisierung als gesamtgesellschaftlicher Wandlungsprozess entfaltet eine immense Entwicklungsdynamik in nahezu allen Gesellschaftsbereichen“, heißt es auf der Seite des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK), welches die Mittel bereitstellt. Um diesem Prozess Rechnung zu tragen, stellt das Land acht niedersächsischen Hochschulen Mittel für insgesamt bis zu 40 Digitalisierungsprofessuren zur Verfügung.
Die Universität Osnabrück hat in den Mittelpunkt ihres erfolgreichen Antrages den KI-Campus gestellt, eine Dachkonstruktion, in der die umfangreiche, vielfältige und bereits seit Jahren bestehende KI- und Digitalisierungsforschungsexpertise gebündelt wird. Das Fundament hierfür bilden insbesondere die Fächer und die grundständigen Studiengänge Informatik und Kognitionswissenschaft.
Im Zentrum des KI-Campus stehen zwei der insgesamt sechs Forschungs-Profillinien, die im Rahmen des Strategieprozesses in einer ersten Ausbaustufe von der Universität mit insgesamt rund 1,3 Millionen Euro Eigenmitteln finanziert werden. Mit der nun erfolgten Zusage für die Digitalisierungsprofessuren wird die zweite Ausbaustufe des KI-Campus eingeläutet.
Nicht nur die Forschung, sondern auch die Lehre profitiert von dem Ausbau des KI-Campus der Universität Osnabrück: „Die Aufnahmekapazitäten in den informatiknahen und zukunftsorientierten Studiengängen können so maßgeblich gesteigert werden“, so Prof. Menzel-Riedl.
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben 29/Schloss, 49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 4516
E-Mail: oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Recht
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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