idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.09.1999 10:56

"Naturkatastrophen in Mittelgebirgsregionen"

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    13. September 1999

    "Naturkatastrophen in Mittelgebirgsregionen"

    Symposium am 11./12. Oktober 1999 an der Universität Karlsruhe

    Pressekonferenz am 11. Oktober 1999, 11.30 Uhr,
    in der Fachbibliothek Physik, Geb. 30.22, 2. Stock

    Stürme und Orkane, Hochwasserkatastrophen und Starkniederschläge, Erdbeben und Hangrutschungen: Auch wenn die in Mitteleuropa auftretenden Naturkatastrophen selte-ner die verheerenden Dimensionen der weltweit gefährdetsten Gebiete erreichen, verur-sachen sie im dichtbesiedelten und hochtechnisierten Kulturraum des alten Kontinents große Schäden für Einzelpersonen, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Orkane Vivian und Wibke von 1990, das Weihnachtshochwasser 1993, das Hochwasser an der Oder von 1997 oder die heftigen Regenfälle im Herbst 1998 mit den Überschwemmungen in Ba-den-Baden sind nur einige Beispiele aus dem vergangenen Jahrzehnt. Das Jahr 1999 ist von einer ganzen Serie von Schadensereignissen geprägt: Hochwasser, Überschwem-mungen, Stürme und Hagel waren von Mai bis Juli fast im Wochenrhythmus zu beklagen.

    Bei dem Symposium "Naturkatastrophen in Mittelgebirgsregionen", das auf Initiative der Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge der Gebäudeversicherung Baden-Württemberg AG am 11./12. Oktober an der Universität Karlsruhe veranstaltet wird, setzen sich inter-national renommierte Expertinnen und Experten unter Federführung von Wissenschaft-lern der Universität und des Forschungszentrums Karlsruhe mit dem Thema auseinander.

    Mit den Fortschritten in Wissenschaft und Technik konnte in den vergangenen Jahren das Wissen um die Entstehung von Naturkatastrophen vertieft werden. Erst damit wurden Methoden möglich, mit denen sich solche Ereignisse besser vorhersagen, direkte Schä-den begrenzen und die Folgen für die Menschen mindern lassen. Erfolgreiche Entwick-lungen werden zudem durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fach-richtungen gewährleistet. Während die Kooperation zwischen Meteorologie und Hydrolo-gie über Jahrzehnte gewachsen ist, wenden sich in neuerer Zeit weitere Disziplinen wie Mathematik und Informatik verstärkt dem Problemkreis zu. Interdisziplinäre Forschung wird an der Universität Karlsruhe im Graduiertenkolleg "Naturkatastrophen" geleistet, das 1998 aus Fördermitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichtet wurde.

    Themen des Symposiums:

    Das Symposium "Naturkatastrophen in Mittelgebirgsregionen", zu dem 150 Teilnehme-rinnen und Teilnehmer erwartet werden, hat sich zur Aufgabe gesetzt, ein Forum für neue Ansätze und Diskussionen in der Forschung zu bieten. In Fachsitzungen werden die Themen
    · Stürme und Orkane
    · Starkniederschläge
    · Hochwasser
    · Erdbeben
    vorgestellt. Die Tagung wird am ersten Tag durch Übersichtsvorträge zu den einzelnen Fachsitzungen eingeleitet.

    Über Inhalte und mögliche Ergebnisse des Symposiums werden Sie bei oben genannter Pressekonferenz am 11. Oktober 1999, 11.30 Uhr, informiert.

    Teilnehmer der Pressekonferenz:

    · Minister Klaus von Trotha, MdL
    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
    · Prof. Dr.-Ing. Sigmar Wittig
    Rektor der Universität Karlsruhe (TH)
    · Prof. Dr. Manfred Popp
    Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Karslruhe
    · Prof. Dr. Franz Fiedler
    Institut für Meteorologie und Klimaforschung
    Universität Karlsruhe/Forschungszentrum Karlsruhe
    · Dipl.-Met. Hella Bartels
    Deutscher Wetterdienst, Offenbach/Main
    · Prof. Dr. Franz Nestmann
    Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik der Universität Karlsruhe
    · Prof. Dr. Karl Fuchs
    Geophysikalisches Institut der Universität Karlsruhe
    · Reinhard Schäfer
    Vorstandsvorsitzender der Gebäudeversicherung Baden-Württemberg
    · Prof. Dr. Karlheinz Ballschmiter,
    Stiftung Umwelt und Schadensvorsorge

    -Sibylle Hofmeyer-


    Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi068.html

    Universität Karlsruhe (TH)
    Presse und Kommunikation
    76 128 Karlsruhe

    Fax: (07 21) 608-36 58

    Antwort bitte bis 27. September 1999!

    An der Pressekonferenz
    "Naturkatastrophen in Mittelgebirgsregionen"

    am Montag, 11. Oktober 1999, 11.30 Uhr ,
    in der Fachbibliothek Physik, Geb. 30.22, 2. Stock

    O nehme ich teil.

    O nehme ich nicht teil. Bitte schicken Sie mir Informationsmaterial zu.

    Name/Vorname .............................................................................................................

    Institution .............................................................................................................

    Adresse .............................................................................................................

    .............................................................................................................

    Telefon/Fax .............................................................................................................

    Datum/Unterschrift .......................................................................................................


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi068.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).