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07.12.2005 11:24

Offener Brief an in den USA tätige deutsche Forscher

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Innovationsminister Pinkwart wirbt für Rückkehr deutscher Wissenschaftler aus dem Ausland

    Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart wirbt für die Rückkehr deutscher Wissenschaftler aus den USA nach Nordrhein-Westfalen. In einem Offenen Brief hat er die in den USA tätigen deutschen Wissenschaftler eingeladen, "nach Nordrhein-Westfalen zu kommen und sich selbst zu überzeugen, was hier schon möglich ist und wie weit wir Ihren Anregungen schon entgegengekommen sind". Damit reagierte Pinkwart auf die Initiative "Zukunft Wissenschaft", die von über 500 deutschen Wissenschaftlern unterstützt wird und sich heute in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt hat. Die Initiative hat etliche Vorschläge unterbreitet, den deutschen Hochschul- und Forschungsstandort für Rückkehrer attraktiver und international wettbewerbsfähiger zu machen.

    Pinkwart sagte, er wolle mit seinem Angebot in einen intensiven Dialog mit deutschen Nachwuchswissenschaftlern im Ausland treten und daran arbeiten, dass der Brain Drain in einen Brain Gain umgewandelt werden kann. "Wir brauchen die besten Köpfe hier in Deutschland und natürlich auch in Nordrhein-Westfalen. Hierfür schaffen wir alle wesentlichen Voraussetzungen", sagte Pinkwart, "wir verbessern die Rahmenbedingungen für Spitzenforscher konsequent und verlässlich."

    Pinkwart verweist in seinem Brief an die Wissenschaftler auf die von der neuen Landesregierung mit dem geplanten Hochschulfreiheitsgesetz angestrebte verstärkte Autonomie der NRW-Hochschulen, die Beschleunigung der Berufungsverfahren, die finanzielle Ausstattung der Hochschulen ohne kompensatorische Kürzungen für die Mehreinnahmen aus Studienbeiträgen und die Ko-Finanzierung der Exzellenzinitiative. "Vieles von dem, was die Wissenschaftler fordern, stellen wir in Nordrhein-Westfalen sicher. Mit dem Hochschulfreiheitsgesetz wird dabei ein weiterer wichtiger Meilenstein markiert. Mit diesem Gesetz schaffen wir das mit Abstand freiheitlichste Hochschulrecht Deutschlands", sagte Pinkwart.

    Die Initiative "Zukunft Wissenschaft" wird getragen von der German Scholars Organization (http://www.gsonet.org), der 1200 in den USA tätige deutsche Wissenschaftler ange-hören und wurde im September im Rahmen eines Wissenschaftler-Treffens in San Diego gegründet.

    Der Text des Offenen Briefes ist unter dem angefügten Link zu finden.


    Weitere Informationen:

    http://www.innovation.nrw.de/Presse/Pressemitteilungen/2005/OffenerBrief.pdf
    http://www.gsonet.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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