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18.01.2000 17:02

Philip-Morris-Forschungspreis für Würzburger Physiker

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Ein Forscherteam vom Physikalischen Institut der Universität Würzburg gehört zu den vier Gruppen, die in diesem Jahr mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnet werden. Der Preis ist mit insgesamt 200.000 Mark dotiert.

    Die Würzburger Preisträger sind einer Mitteilung der Philip-Morris-Stiftung zufolge die Physiker Prof. Dr. Gustav Gerber, Prof. Dr. Thomas Baumert (jetzt Universität Kassel) und Dr. Volker Seyfried. Ihre preiswürdige Leistung: Sie haben einen Durchbruch bei der Steuerung chemischer Reaktionen durch Laserstrahlung erzielt.

    Den Ablauf einer chemischen Reaktion steuern zu können, ist seit langem ein Traum in der Chemie: Erwünschte Produkte könnten mit höherer Effizienz erzeugt, unerwünschte und unter Umständen sogar schädliche Nebenprodukte gleichzeitig reduziert werden. Die Würzburger Physiker haben einen neuen Ansatz zur Lösung dieses fundamentalen Problems in die Tat umgesetzt, der mit gezielt manipulierten Femtosekunden-Laserpulsen arbeitet. Dabei handelt es sich um Lichtblitze, die nur die unvorstellbar kurze Zeit von wenigen billiardstel Sekunden andauern.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Gustav Gerber, T (0931) 888-5715, Fax (0931) 888-4906, E-Mail:
    gerber@physik.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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