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08.06.2000 14:02

FORSCHUNG FRANKFURT mit Sonderband zur Geschichte der Universität soeben erschienen

Dr. Gottfried Oy Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    FRANKFURT. In den vergangenen 13 Jahren sind in dem Wissenschaftsmagazin FORSCHUNG FRANKFURT immer wieder Beiträge zur Geschichte der Universität erschienen. Dabei sind umfassende Überblicksartikel ebenso zu finden, wie Darstellungen zur Entwicklung einzelner Fachbereiche und Porträts von bedeutenden Forscherpersönlichkeiten. Insgesamt ist ein sehr fassettenreiches Bild mit lesenswerten und spannenden Geschichten entstanden; eine sinnvolle Ergänzung zu den grundlegenden historischen Werken zur Universitätsgeschichte von Notker Hammerstein und Paul Kluke. Diese Beiträge aus FORSCHUNG FRANKFURT und zwei eigens für diese Ausgabe verfasste Artikel werden nun in einem geschlossenen Band den interessierten Lesern leichter zugänglich gemacht. Die Vereinigung der Freunde und Förderer der Goethe-Universität hat mit einem großzügigen Zuschuss zur Drucklegung dieses Bandes beigetragen.

    Im Editorial dieses soeben erschienenen Bandes schreibt Universitätspräsident Prof. Werner Meißner: "Wie Spotlights richten sich die Ausätze auf prägende Entwicklungen, auf wichtige Ereignisse, auf einzelne Fachgebiete, auf herausragende Persönlichkeiten. Die Themen reichen von der allgemeinen Frage nach dem Verhältnis von Stadt und Wissenschaft im 19. Jahrhundert in Frankfurt am Main über die konkrete Frage nach der Namensgebung der Universität bis hin zur Geschichte der Chemie oder der Mathematik. Persönlichkeiten wie Martin Buber, Max Wertheimer, Leo Frobenius und viele andere kommen in den Blick - schließlich auch das Institut für Sozialforschung als der Ort kritischer Gesellschaftstheorie. Die verschiedenen Beiträge sind wie Mosaiksteine, die sich hier zu einem Gesamtbild fügen. Und darin liegt im Wesentlichen das Verdienst der vorliegenden Ausgabe: die historischen Aufsätze aus FORSCHUNG FRANKFURT in einen neuen Kontext zu stellen und dem Interessierten leichter zugänglich zu machen. Der Band erscheint zur rechten Zeit. Die Hochschulreform hat an Fahrt gewonnen. 'Leistungsorientierte Mittelzuweisung' und 'Zielvereinbarung' sind zu Schlagworten geworden, die schon bald ganz konkret in die Hochschulpolitik eingreifen werden. Die hessischen Hochschulen sind jetzt aufgefordert, über sich selbst nachzudenken, für die Zukunft Schwerpunkte in Forschung und Lehre zu benennen. Ein Leitbild der Universität soll entwickelt werden, so die Vorstellung der hessischen Landesregierung, als eine Art Grundlage für weitere Überlegungen. Es ist sicherlich kein Fehler, darüber nachzudenken, wo man Akzente setzen möchte und wie man das Profil der Universität schärfen kann. Über die Tradition sollte man dabei freilich nicht hinweggehen. Es lohnt sich, in die Geschichte zu schauen, auch und gerade wenn man die Zukunft im Auge hat. Und dafür bietet der vorliegende Band eine gute Grundlage."

    Nähere Informationen: Sonderband FORSCHUNG FRANKFURT erhältlich im Buchhandel oder in der Pressestelle der Goethe-Universität, Ingrid Steier, Telefon 798-22472, Preis 13 DM


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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