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Wissenschaft
Spitzencluster-Wettbewerb
OLDENBURG. Das Oldenburger "Haus des Hörens" (Kompetenzzentrum HörTech, Universität Oldenburg, Hörzentrum und Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven) hat zusammen mit der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und einem Konsortium der weltweit führenden Hörgeräte-, Cochlea-Implantat- und Audiosystem-Hersteller im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) den Sprung in die zweite Runde geschafft.
Damit gehören die Bewerber zu den 12 besten deutschen Zusammenschlüssen aus Universitäten, Industrie-Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Insgesamt hatten sich 38 Konsortien an der ersten Runde des BMBF-Wettbewerbs beteiligt. Im September entscheidet sich, welche fünf Bewerber mit Fördergeldern in Höhe von jeweils bis zu 40 Millionen Euro unterstützt werden.
"Die gemeinsame Strategie hat sich schon jetzt ausgezahlt", gratulierte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann. "Die Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Hochschule Hannover und den Oldenburger Hörforschern in der Audiologie-Initiative Niedersachsen, die Partnerschaft mit der Wirtschaft und die Einrichtung einer Fraunhofer-Projektgruppe in Oldenburg haben zu diesem Erfolg beigetragen", so der Wissenschaftsminister weiter.
"Wir werden den in Niedersachsen erfolgreich eingeschlagene Weg der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschung konsequent fortsetzen", ergänzte Niedersachsens Wirtschaftsminister Walter Hirche.
Unter dem Titel "Auditory Valley: Hören in Niedersachsen" hat das Konsortium die Vision entwickelt, die Region Hannover/Oldenburg zu dem weltweit führenden Entwicklungs- und Produktionszentrum für Hörsysteme aller Art auszubauen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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