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10.04.2008 17:05

Augsburger ITS unter den drei Siegern des Wettbewerbs "Campus online"

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    100.000 Euro vom Stifterverband für die weitere Umsetzung der IuK-Gesamtstrategie der Universität Augsburg

    Wie der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft heute mitteilt, zählt die Universität Augsburg zu den drei Siegern des Wettbewerbs "Campus online". Von 43 Hochschulen, die sich an diesem Wettbewerb beteiligt hatten, waren gestern zehn Finalisten nach Berlin eingeladen, um ihre Konzepte öffentlich zu präsentieren. Das IT-Servicezentrum der Universität Augsburg, das von Vizepräsident Prof. Dr. Alois Loidl und von der ITS-Geschäftsführerin Susanne Pillay vorgestellt wurde, überzeugte der Jury. Daneben konnten sich auch die Konzepte der Universität Freiburg und der Bauhaus-Universität Weimar durchsetzen. Alle drei Gewinner erhalten je 100.000 Euro zur Umsetzung ihrer Projekte.

    Mit seinem Wettbewerb will der Stifterverband gemeinsam mit seinen Partnern deutsche Hochschulen darin unterstützen, die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnik zur Leistungssteigerung in Forschung, Lehre und Verwaltung optimal zu nutzen, denn: "An Hochschulen", so der stellvertretende Generalsekretär des Stifterverbandes und Jury-Vorsitzende Volker Meyer-Guckel, "werden IT-basierte Anwendungen bereits in einigen Bereichen eingesetzt, allerdings in der Regel eher punktuell und in unterschiedlicher Intensität. Eine hochschulweite Gesamtstrategie zum Einsatz von IuK-Technologien steht vielerorts noch aus."

    "IuK ist hier Chefsache, das finden wir gut"

    Die Jury habe bei der Auswahl und Bewertung der präsentierten Konzepte vor allem auf die Modellhaftigkeit und Übertragbarkeit der IuK-Strategien geachtet. Die Konzepte aus Augsburg, Freiburg und Weimar hätten überzeugend vermitteln können, dass sich auf der Basis der vorhandenen Ressourcen durch den Einsatz von IuK-Technologien die Effizienz der Verwaltungs- und Geschäftsprozesse in Forschung und Lehre deutlich erhöht hat. Alle drei Konzepte bauten sinnvoll auf den bereits bestehenden Strukturen auf, bezögen alle wichtigen Interessengruppen mit ein und seien vor allem zentral in die Steuerungsstrukturen der Hochschule eingebunden. "IuK ist hier Chefsache, das finden wir gut", sagte Ingrid Becker von der Firma Scientia, Partner des Stifterverbandes im Wettbewerb und Mitglied der Jury.

    "IT modellhaft zur Profilbildung einsetzen"

    In der Gestaltung und Durchführung des Wettbewerbs wurde der Stifterverband durch die Unternehmen Scientia GmbH, Microsoft Deutschland GmbH, Datenlotsen GmbH, O2 Germany und die Dieter Schwarz Stiftung unterstützt. "Die an die Hochschulen gestellten Anforderungen sind in den letzten Jahren enorm gewachsen. Gleichzeitig leiden viele unter knappen finanziellen Mitteln. Im nationalen und internationalen Wettbewerb wird es zunehmend wichtiger, wie effizient eine Hochschule IuK-Technologien einsetzt", sagte Jurymitglied Professor Matthias Jarke, bis vor kurzem Präsident der Gesellschaft für Informatik. "Wir haben heute drei überzeugende Modelle dafür prämiert, dass sie IT modellhaft zur Profilbildung und im Wettbewerb um die besten Köpfe einsetzen."

    Drei verzahnte Teilstrategien und effizient gestaltete Entscheidungsstrukturen

    Mit Blick auf das ITS-Projekt der Universität Augsburg, das 2005 bereits beim DFG-Innovationswettbewerb "Leistungszentren für Forschungsinformation - Integriertes Informationsmanagement" unter den Preisträgern war - hob die Jury hervor, dass es sich hier um drei zu einer IuK-Gesamtstrategie verzahnte Teilstrategien handle: eine Integrationsstrategie führe alte und neue Prozesse zusammen, eine Innovationsstrategie prüfe neue Formen der Zusammenarbeit, und eine Servicestrategie optimiere das Dienstleistungsangebot und die Dienstleistungsorientierung. Mit ihrem ITS verfolge die Universität Augsburg ein dezentrales Modell, bei dem durch Kooperation und Ressourcenbündelung der IT-Anbieter die Kernkompetenzen der jeweiligen Einrichtungen beibehalten werden. Loidl und Pillay hätten sehr überzeugend vermitteln können, dass das Augsburger Projekt mit höchstem Engagement seitens der Hochschulleitung vorangetrieben wird und dass es sich vor allem durch sehr effizient gestaltete Entscheidungsstrukturen auszeichnet.

    Neben den drei Preisträger-Universitäten Augsburg, Freiburg und Weimar standen die FH Ansbach, die Universität Bielefeld, die FH Frankfurt am Main, die Universität Hamburg sowie die Universitäten Karlsruhe und Paderborn und die Hochschule Reutlingen in der Endrunde.
    ________________________

    Pressemitteilung des Stifterverbandes:

    http://www.stifterverband.de/site/php/medien.php?SID=&seite=Pressemitteilung...

    Mehr zum Wettbewerb "Campus online":

    http://www.stifterverband.de/site/php/medien.php?seite=Programm&programmnr=5...=

    Mehr zum ITS der Universität Augsburg:

    http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/its/
    http://idw-online.de/pages/de/news124009
    http://idw-online.de/pages/de/news223629

    Ansprechpartner an der Universität Augsburg

    Vizepräsident Prof. Dr. Alois Loidl
    Telefon 0821/598-
    alois.loidl@physik.uni-augsburg.de

    Susanne Pillay
    Leiterin der ITS-Geschäftsstelle
    Telefon: 0821/598-2045
    susanne.pillay@its.uni-augsburg.de


    Bilder

    Präsentierten die Augsburger IT-Gesamtstrategie bei der Endausscheidung in Berlin: ITS-Geschäftsstellenleiterin S. Pillay und Vizepräsident A. Loidl, der auch Vorsitzender des ITS-Lenkungsrats ist.
    Präsentierten die Augsburger IT-Gesamtstrategie bei der Endausscheidung in Berlin: ITS-Geschäftsstel ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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