idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Am 9. und 10. Oktober finden an der Freien Universität Berlin die Open-Access-Tage statt, die gemeinsam von der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Freien Universität Berlin getragen werden. Zeitgleich werden auf einer Messe Dienstleistungen und Projekte zu Open Access vorgestellt. Die Veranstaltung wird durch das Center für Digitale Systeme der Freien Univer-sität Berlin (CeDiS) im Rahmen des DFG-geförderten Projekts "Informationsplattform open-access.net" koordiniert.
Die Open-Access-Bewegung plädiert für den kostenlosen weltweiten Zugang zu wissenschaftlichen Informationen im Internet. Open Access bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern praktische Vorteile, zum Beispiel erhöhte Sichtbarkeit und höhere Zitationsraten ihrer Publikationen sowie den schnellen und uneingeschränkten Zugang zu Informationen. Außerdem stellt Open Access sicher, dass die neuesten wissenschaftlichen Informationen überall auf der Welt, unabhängig von der finanziellen Ausstattung der Forschungsinstitute, genutzt werden können. Alle großen Wissenschaftsorganisationen, viele Hochschulen sowie Forschungsförderer und etliche Verlage in Deutschland fördern den Open-Access-Gedanken.
Auf den Open-Access-Tagen werden Themen behandelt wie Autorenrechte, Zugang zu Forschungsdaten, rechtliche Fragen bei der institutionellen Verankerung von Open Access sowie Herausforderungen bei Gründung und Betrieb von Open-Access-Zeitschriften, -Repositorien und -Universitätsverlagen.
Hinweis für Journalisten:
Bitte melden Sie sich zur Akkreditierung bei der Koordinatorin an:
Rubina Vock, Freie Universität Berlin, Center für Digitale Systeme (CeDiS),
Tel.: 030/838-52779, E-Mail: rubina.vock@fu-berlin.de
http://open-access.net/de/austausch/openaccesstage/ankuendigung/
http://Allgemeine Informationen zu Open Access: http://open-access.net
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).