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18.12.2008 11:18

Fördermittel für die Datenautobahn der Harzregion erfolgreich eingeworben

Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Schneider Pressestelle
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)

    Auf Grund des breiten Engagements und der Unterstützung der Bürgermeister der Harzregion erhielt die "Initiative Modellregion Breitband Harz" fünf Zusagen für Fördermittel zur Deckung der Wirtschaftlichkeitslücke für die "Regionale ländliche Entwicklung" vom Amt für Landwirtschaft, Flurerneuerung und Forsten (ALFF). Die fünf Fördermittelzusagen gingen an die Gemeinden Ilsenburg, Drübeck, Hüttenrode, Schachdorf Ströbeck und Langenstein.

    "Ein enormer Erfolg. Von insgesamt 60 beim ALFF in ganz Sachsen-Anhalt eingereichten Anträgen wurden nur acht genehmigt. Fünf davon für die Harzregion.", so Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert, Experte für Kommunikationstechnik an der Hochschule Harz, stolz. "Gerade durch die vom Land und der Hochschule Harz organisierten Bürgermeisterkonferenzen, zu denen die betroffenen Amtsträger eingeladen waren und über die Entwicklungen der Initiative informiert wurden, konnte ein großer Zuspruch erreicht werden. Die Konferenzen gaben allen genug Raum, um bestehende Problematiken zu diskutieren."

    Gegenwärtig ist darüber hinaus eine rasche Weiterentwicklung der "Initiative Modellregion Breitband Harz" durch das von der Stadt Wernigerode geförderte Projekt "WERNICOM" zu verzeichnen. So baut die "BCC GmbH" das Stadtgebiet Wernigerodes mit Glasfasern aus und auch die Gewerbegebiete Nord-West, Gießerweg und Schmatzfelder Straße werden an die Datenautobahn angeschlossen. Daneben startet die Firma "Heuer & Sack" den Ausbau des Breitbandkabelnetzes zur Nutzung als Internetzugang. Aber auch andere wichtige Unternehmen wie die Firma "ARCOR", die die Ortsvermittlungsstellen mit Glasfasern verbindet, und die "Deutsche Telekom AG" spielen eine entscheidende Rolle in dieser Entwicklung. "Damit nimmt die Glasfaserversorgung der Stadt Wernigerode weiter Gestalt an", ist Fischer-Hirchert erfreut. "Das ist wichtig, da die Breitbandvernetzung sowie alle anderen innovativen Dienste weit über die Stadtgrenzen hinaus gefragt sind und industrielle Neuansiedlungen unterstützen, die der bestehenden Industrie und dem Tourismus in der Region Harz zahlreiche Vorteile bieten."

    Die "Initiative Modellregion Breitband Harz" wurde seinerzeit von Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert zusammen mit der Stadt Wernigerode und dem Kultus- und Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Ziel ist seither die Entwicklung und der Ausbau der Breitbandanbindung der Region Harz. Die zukunftsträchtige Initiative findet in Ralf Quednau, Wirtschaftsförderung der Stadt Wernigerode, und Michael Leja, Landkreis Harz, eine tatkräftige Unterstützung.

    Alle an einem Breitbandanschluss interessierten Bürgerinnen und Bürger wenden sich bitte an Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert vom Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz (Tel.: 03943/659-351, E-Mail: ufischerhirchert@hs-harz.de).


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-harz.de


    Bilder

    Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert berichtet über die neuesten Entwicklungen der "Initiative Modellregion Breitband Harz"
    Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert berichtet über die neuesten Entwicklungen der "Initiative Modellre ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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