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07.02.2001 15:12

Zwei Humboldt-Preisträger in Physik und Biologie

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    41 Spitzenforscher aus 13 Ländern bekamen Ende des Jahres 2000 die begehrten Forschungspreise der Alexander von Humboldt-Stiftung zuerkannt. Für den damit verbundenen Forschungsaufenthalt haben zwei der Preisträger die Universität Würzburg gewählt.

    Prof. Dr. Ido Kanter erhalte den Preis für seine Leistungen in der Statistischen Physik, wie die Humboldt-Stiftung in einer Pressemitteilung schreibt. Er wird im Laufe dieses Jahres gemeinsam mit dem Würzburger Physiker Prof. Dr. Wolfgang Kinzel forschen. Ido Kanter kommt von der Bar-Ilan-Universität in Tel Aviv (Israel).

    Für seine Forschung in der Tierökologie wurde der US-Amerikaner Prof. Dr. Thomas Dyer Seeley von der Cornell-Universität in Ithaca (New York) ausgezeichnet. Er wird ab November am Biozentrum der Universität Würzburg zusammen mit Prof. Dr. Bert Hölldobler arbeiten.

    Mit ihren Forschungspreisen, die mit bis zu 150.000 Mark dotiert sind, zeichnet die Humboldt-Stiftung seit 1972 international renommierte Spitzenwissenschaftler für ihre Lebensleistung aus. Zusätzlich sind die Preisträger eingeladen, gemeinsam mit deutschen Fachkollegen ihrer eigenen Wahl Forschungen durchzuführen. Diese Forschungsaufenthalte hätten entscheidend zur Internationalisierung der deutschen Wissenschaft beigetragen, wie die Stiftung mitteilt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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