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19.02.2001 09:46

Neue Strategien gegen endlose Qualen

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Tag der offenen Tür in der Schmerzambulanz der Universität

    Schmerzen haben jeden schon einmal geplagt. Meist verschwinden sie aber wieder mit dem Abklingen akuter Beschwerden. Doch bei manchen will die Pein kein Ende nehmen: Immerhin jeder zehnte Schmerzpatient leidet über Monate hinweg unter ständigen oder häufigen Beschwerden, viele werden die Qual der Schmerzen gar nicht mehr los. Mit welchen Mitteln und Methoden hilft hier die moderne Medizin? Welche Alternativen gibt es? Darüber informiert die Universität Bonn im Rahmen zweier Veranstaltungen für Bürger und für Ärzte, die im März in den Räumen der Schmerzambulanz der Universitätsklinik für Anästhesiologie, Sigmund-Freud-Straße 25 (Venusberg), stattfinden.

    Bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 10 März 2001, ab 11 Uhr referieren Schmerzexperten unter anderem über die Behandlung von Rücken- und Kopfschmerzen, chronischen Schmerzzuständen nach Operationen und bei Rheuma sowie über Schmerzen bei Krebserkrankungen. Außerdem werden Führungen durch die schmerztherapeutischen Behandlungsräume angeboten. Dabei werden medikamentöse und invasive Schmerzbehandlungen ebenso vorgestellt wie spezielle krankengymnastische Methoden, Akupunktur, Aryuveda, Phytotherapie und Entspannungsmethoden gegen Schmerzen.

    Speziell für Ärzte, die sich für das Thema Schmerztherapie interessieren, bietet die Universität in der Schmerzambulanz eine Informationsabend am Mittwoch, 21. März 2001, ab 16 Uhr an. Dort werden vor allem neue Konzepte der Schmerztherapie vorgestellt und diskutiert, darunter neue invasive Verfahren wie die Radiofrequenztherapie gegen chronische Rückenschmerzen und therapieresistente Gesichts- und Kopfschmerzen, sowie neue pharmakologische Strategien der Schmerzbekämpfung.

    Seit über 10 Jahren behandelt die Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie chronische wie akute Schmerzen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Nadstawek werden hier vor allem invasive schmerztherapeutische Methoden angewendet und weiterentwickelt, die vielen chronisch Schmerzkranken neue Perspektiven eröffnen.

    Ansprechpartner: Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Nadstawek, Telefon: 0228/287-4149 (Sekretariat) und Schmerzambulanz der Universität Telefon: 0228/287-4149


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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