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22.03.2001 09:07

Hotline zu gastroenterologischen Erkrankungen: Bonner Ärzte beantworten Patientenfragen

Frank Luerweg Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Verdauungsbeschwerden, Gallensteine, Hämorrhoiden: Gastroenterologische Beschwerden sind weit verbreitet. Am Dienstag, dem 27. März, beantworten Ärzte der Bonner Universitätskliniken und der Stadt zwischen 18 und 20 Uhr anlässlich der Gastro-Liga Hotline telefonisch Fragen zu Erkrankungen des Verdauungssystems.

    Heutzutage sind Alkohol und chronische Virushepatitiden die häufigste Ursache für Lebererkrankungen. Die Folgen sind Krampfadern in der Speiseröhre, Bauchwassersucht, aber auch Gelbsucht und Hautjucken. Dr. Michael Schepke erklärt unter der Tel.-Nr. 0228/287-6912, wie Komplikationen verhindert oder auch behandelt werden können.

    Etwa jeder 15. Mensch bei uns bekommt ein Karzinom des Dickdarms bzw. des Enddarms. Diese Krebsformen können erblich bedingt sein. Am häufigsten handelt es sich jedoch um nicht erbliche Formen, deren Vorläufer sogenannte Polypen sind. Wie das Kolonkarzinom behandelt und verhindert werden kann, erklärt Dr. Christof Lamberti unter der Tel.-Nr. 0228/287-9098.

    Proktologische Fragestellungen wie beispielsweise Hämorrhoiden lassen sich meist gut behandeln. Dr. Hildegard Schulte-Witte und Dr. Dominik Plaßmann, Praxis Innere Medizin-Gastroenterologie, beantworten unter der Tel.-Nr. 0228/631955 Fragen zu diesem Themenkomplex, aber auch zu Reizmagen und Reizdarmsyndrom, die mit Schmerzen im Oberbauch, Sättigungsgefühl, Blähungen, häufig begleitet auch von Schwitzneigung, Kopfschmerzen und Schlafstörungen einhergehen können.

    Gallenwegserkrankungen sind wahre Volksleiden. Wichtig bei Gallenkoliken ist, dass die Symptome gut erfragt werden, denn falsch behandelt können Steine in den Gallengängen zur Bauchspeicheldrüsenentzündung und zur Gelbsucht führen. Fragen zu diesem Thema beantwortet PD Dr. Michael Neubrand telefonisch unter 0228/287-5263.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Tilman Sauerbruch, Medizinische Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums Bonn, Tel.: 0228/287-5216, E-Mail: Sauer-bruch@uni-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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