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26.06.2009 13:48

Ehrendoktorwürde für Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble

Michael Seifert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Universität Tübingen zeichnet den Minister für seine Verdienste um den Sport aus

    Am heutigen 26. Juni 2009 hat die Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN dem Bundesminister des Inneren Dr. Wolfgang Schäuble die Ehrendoktorwürde verliehen. An der Verleihung nahm der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Günther H. Oettinger teil. In seinem Grußwort hob er den hohen Stellenwert des Sports für Integration, Bildung und Gesundheit in der Gesellschaft hervor. "Wolfgang Schäuble unterstützt seit vielen Jahren wirkungsvoll die Anliegen des Sports in seiner ganzen Breite. Die heutige Ehrung unterstreicht dieses Verdienst eindrucksvoll", sagte Ministerpräsident Oettinger.

    Die Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften würdigt mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Wolfgang Schäuble seine Verdienste um die Sportwissenschaft, die sich in einer Vielzahl von Reden und Beiträgen zu Fragen der Sportpolitik, der Sportwissenschaft und der Sportentwicklung in Deutschland dokumentieren. Wie Prof. Helmut Digel, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft, in seiner Laudatio hervorhob, war es nicht zuletzt der Verdienst Schäubles, die konträr ausgerichteten Sportsysteme beider deutscher Staaten an einen Tisch zu bringen und den Eintritt der früheren DDR-Sportorganisationen in die Sportorganisationen der Bundesrepublik Deutschland zu ermöglichen. Darüber hinaus sei Schäuble Initiator wichtiger Forschungsvorhaben gewesen, beispielsweise einer international vergleichenden Studie zu den olympischen Hochleistungssportsystemen, zum Berufsfeld des Trainers oder jüngst zur Aufarbeitung des Dopingbetruges in der Bundesrepublik. Schäuble, der schon als junger Abgeordneter von 1976 bis 1984 Mitglied und Vorsitzender des Sport-ausschusses des deutschen Bundestags war, habe auch wesentlich zur Gründung der Anti-Doping-Agentur beigetragen. Darüber hinaus sei ihm die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Sport, Migration und Integration ein besonderes Anliegen gewesen.

    Zuvor hatte Universitätsrektor Bernd Engler in seiner Begrüßungsansprache betont, dass die Förderung des Sports im Wirken Wolfgang Schäubles einen hohen Stellenwert einnehme. Er hob hervor, dass Sport und Sportwissenschaft seit vielen Jahren integraler Bestandteil des Profils der Universität Tübingen seien. In einem jüngst erschienen Ranking nehme die Tü-binger Sportwissenschaft verdientermaßen eine Spitzenposition in Deutschland ein.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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