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Wissenschaft
Team der Universität Trier dringt in die Gedanken- und Gefühlswelt ein
Deutschland - das Land der Dichter und Denker. Die Persönlichkeiten, denen Deutschland dieses Attribut zu verdanken hat, sind lange tot. Was aber denken und fühlen die Deutschen im Jahr 2010? Dieser Frage geht ein Forscherteam der Abteilung Sozialpsychologie an der Universität Trier wissenschaftlich auf den Grund. Um ein möglichst breites und fundiertes Bild zu erhalten, wie der Deutsche im dritten Jahrtausend tickt, hoffen die Wissenschaftler um Professorin Eva Walther und Junior Professorin Martina Kaufmann auf viele Studienteilnehmer. Die Probanden können nicht nur den wissenschaftlichen Fortschritt fördern, sondern auch eine Kamera gewinnen.
Die Deutschen gelten in der Welt gemeinhin als gründlich, ordentlich, strebsam, erfindungsreich und kopfgesteuerte Menschen. Was ihnen tatsächlich durch den Kopf geistert, was ihr Denken und Fühlen bestimmt, darüber gibt es nur wenige Erkenntnisse. Diese Wissenslücke wollen die Sozialpsychologen der Trierer Universität schließen. Sie hoffen dabei auf breite Unterstützung durch ihre „Untersuchungsobjekte“ - die Deutschen. Wer deutscher Staatsbürger ist, kann an der Studie teilnehmen. Dazu sind nur ein Internet-Zugang und ein kleiner zeitlicher Aufwand erforderlich. Online ist ein Fragebogen abrufbar, der innerhalb einiger Minuten ausgefüllt werden kann. Unter den Teilnehmern wird eine Digitalkamera im Wert von 200 Euro verlost.
„Wir erwarten uns von dieser Studie, dass wir neue Einblicke nicht allein in das Denken, sondern auch in die Gefühlswelt der Deutschen erlangen“, sagt Studienleiterin Prof. Dr. Eva Walther.
Den Fragebogen kann man im Internet aufrufen unter der Adresse: http://www.unipark.de/uc/studie-uni-trier/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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