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11.01.2011 11:44

Das Lächeln der Mathematiker

Rudolf Kellermann MATHEON, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat MA 3-1
DFG Forschungszentrum MATHEON Mathematik für Schlüsseltechnologien

    Bei der nächsten Veranstaltung aus der Reihe "MathInside - Mathematik ist überall" des DFG-Forschungszentrum MATHEON am 18. Januar gibt es wieder interessante Einblicke in einige Forschungsbereiche des Zentrums.

    Auch 2011 setzt das DFG-Forschungszentrum MATHEON die Tradition der Urania-Vorlesungen für Schülerinnen und Schüler fort. Und natürlich berichten am 18. Januar unter dem Titel „MathInside – Mathematik ist überall“ wieder drei WissenschaftlerInnen über spannende Themen aus ihren Forschungsarbeiten am MATHEON.

    Den Beginn macht um 09:30 Uhr Dr. Karsten Tabelow, der unter der Überschrift „Geschärfte Blicke in das Gehirn“ Einblicke gibt, wie die Mathematik hilft, die Gehirnforschung weiter zu entwickeln. In den letzten Jahren haben bildgebende Verfahren die Gehirnforschung revolutioniert. Karsten Tabelow stellt einige dieser Verfahren und deren Auswertung vor und zeigt, wie die Mathematik immer noch einen Schritt weiter gehen kann.

    „Ordnung ist das halbe Leben, auch im Zugverkehr“, behauptet im Anschluss daran um 10.30 Uhr Dr. Christina Büsing. Sie erklärt, wie bei der Bahn das Problem des geschickten Rangierens von Zügen mit möglichst wenig Aufwand gelöst werden kann. Gleichzeitig zeigt sie, dass dabei besonders viel mathematisches Wissen angewandt wird.

    Um 11.30 Uhr wird es wieder medizinisch, wenn Prof. Peter Deuflhard das „Lächeln der Mathematiker“ erklärt. Mathematik und Computersimulationen werden für komplizierte Eingriffe in der Gesichtschirurgie benötigt. Mit Hilfe moderner Datenaufbereitung und von Visualisierungsprogrammen lassen sich die Anatomie der verschiedenen Gewebeschichten eines menschlichen Kopfes sehr anschaulich darstellen. Modelle zur Elastizität des Gesichtsgewebes erlauben es, das Ergebnis einer Operation genau vorauszusagen, noch bevor der erste chirurgische Schnitt erfolgt. So können Mathematiker schon vor der Operation planen, ob das Lächeln des Patienten nach einer Kieferoperation seinen Vorstellungen entspricht.

    MathInside – Mathematik ist überall
    18. Januar 2011
    Urania Berlin
    9.30 Uhr: Dr. Karsten Tabelow: „Geschärfte Blicke in das Gehirn“
    10.30 Uhr: Dr. Christina Büsing: „Ordnung ist das halbe Leben, auch im Zugverkehr“
    11.30 Uhr: Prof. Peter Deuflhard: „Das Lächeln der Mathematiker“
    An der Urania 17
    10787 Berlin
    Anmeldung unter: Tel.: 030 218 90 91 oder www.urania-berlin.de.
    Der Preis pro Karte beträgt 3 € für den gesamten Vormittag

    Weitere Auskünfte: Dr. Alina Shmakova, DFG-Forschungszentrum MATHEON, Tel.: 030 314-29780, shmakova@matheon.de


    Weitere Informationen:

    http://www.matheon.de
    http://www.wias-berlin.de/people/tabelow/
    http://www.math.tu-berlin.de/coga/people/puhl/index.xhtml
    http://www.zib.de/deuflhard/


    Bilder

    Beispiel für Gesichtschirurgie
    Beispiel für Gesichtschirurgie
    MATHEON/ZIB
    None

    Gehirnaufnahme
    Gehirnaufnahme
    MATHEON/WIAS
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Mathematik, Medizin, Verkehr / Transport
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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