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10.03.2011 12:30

Glaukom-Früherkennung: Fehlende Kostenübernahme erhöht Zahl der Komplikationen und Erblindungen

Holger Ostermeyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

    Einladung zur Pressekonferenz im Vorfeld des Welt-Glaukom-Tags: Deutsche Augenärzte fordern Kostenerstattung für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen

    Das Glaukom – die umgangssprachlich als „Grüner Star“ bezeichnete Augenerkrankung – ist auf dem Vormarsch: Ein erhöhtes Risiko am Glaukom zu erkranken, haben vor allem über 65-Jährige beziehungsweise Menschen, die unter Volkserkrankungen wie Diabetes oder unter Beeinträchtigungen des Herz-Kreislaufsystems leiden. Der Anteil dieser Risikogruppen nimmt in den kommenden Jahren zu und sorgt für zusätzlichen Handlungsbedarf bei Früherkennung und Behandlung des Glaukoms.

    Mit einer früh einsetzenden Therapie können Augenärzte diese Krankheit aufhalten oder verzögern. Doch bisher gehört die Glaukom-Vorsorge zu den Stiefkindern des deutschen Gesundheitswesens: Nur wenige Krankenkassen übernehmen die Kosten für die notwendigen Untersuchungen. Wenn es nicht gelingt, sie als reguläre Leistung der Krankenkassen zu übernehmen, kommt auf das deutsche Gesundheitswesen und die Rentenversicherung eine weitere Kostenlawine zu, warnt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) anlässlich des 4. Welt-Glaukom-Tags am 12. März 2011. Weitere Informationen zu den Positionen der Fachgesellschaft gibt der Leiter der Sektion Glaukom in der DOG, Professor Lutz Pillunat, in einer Pressekonferenz am Donnerstag, dem 10. März in Dresden.

    Warum das Glaukom den Patienten schleichend erblinden lässt, welche Untersuchungen sowie Therapien dies verhindern können und was für Folgen es hat, wenn aufgrund fehlender Vorsorge ein Glaukom zu spät erkannt wird, steht im Mittelpunkt der DOG-Pressekonferenz am

    Donnerstag, dem 10. März, um 11.30 Uhr, im Seminarraum
    der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Dresden (Haus 33),
    Fetscherstraße 74, 01307 Dresden

    Neben dem Sprecher der DOG-Sektion Glaukom und Direktor der Augenklinik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, Prof. Lutz Pillunat, kommen die Patienten Ina Kessler aus Potsdam sowie der ehemalige Soloflötist der Dresdner Staatskapelle, Prof. Johannes Walter, zu Wort und stehen im Anschluss für Interviews zur Verfügung.

    Kontakt
    Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft
    Sektion Glaukom
    Sprecher: Prof. Lutz Pillunat
    c/o Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
    Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde
    Tel. 0351/ 4 58 33 81
    E-Mail: augendirektion@uniklinikum-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dog.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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