idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.03.2011 11:27

Innovative Ansätze für Life Science Prozesse

Regina Lautenschläger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Internationale Bodensee-Hochschule

    Symposium zum Thema Laborautomation in Rapperswil

    Das Institut für Labortechnologie der Hochschule Rapperswil lädt am 31.03.2011 zum 1. Swiss Symposium on Lab Automation ein. Es bietet Fachleuten und Interessierten einen Einblick in das spannende Thema der Laborautomation. Bei dieser Veranstaltung stellen Experten neue Technologien vor und berichten von aktuellen Entwicklungsprojekten. Zudem werden die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen erläutert. Eine begleitende Ausstellung gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, Laborgeräte in Aktion zu erleben und direkt mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Kontakt zu treten. Das Symposium soll Entwickler und Anwender gleichermassen ansprechen und als Plattform zum interdisziplinären Austausch dienen. Das Symposium wird als Transferveranstaltung mit Mitteln der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH gefördert, die 29 Hochschulen in einem grenzüberschreitenden regionalen Netzwerk vereint.

    In den Life Sciences und in der Diagnostik müssen oft zahlenreiche Proben bearbeitet und untersucht werden. So sind in der Diagnostik als auch in naturwissenschaftlichen Forschungsprojekten mehrere tausend Proben längst keine Seltenheit mehr. Diese Probenmenge kann kaum mehr von Hand analysiert werden. Um die Handhabung und Analyse derart vieler Proben effizient gestalten zu können, müssen die Prozesse automatisiert werden.

    „Ein aktuelles Beispiel für die Laborautomation im Life Science Bereich ist die Blutanalyse von auf Filterpapier aufgetragenen und getrockneten Blutproben, die als „dried blood spot“ Analyse bezeichnet wird. Leider war die Analyse zahlreicher dried blood spots bisher aufwendig und deshalb kostenintensiv. Im Vergleich zu flüssigen Blutproben hat das dried blood spot Verfahren vielfältige Vorteile, die durch die Automatisierung besser genutzt werden können. So werden der Transport und die Lagerung der Blutproben erleichtert. Zudem kann die Anzahl an Versuchstieren in der pharmakologischen Forschung reduziert werden.“ so Dr. Bettina Müller von der Hochschule Rapperswil in der Schweiz. Dieses und weitere Themen werden auf dem Symposium vorgestellt und diskutiert. Das Symposium wird in Kooperation mit der Cluster-Initiative „toolpoint for life sciences“ durchgeführt.


    Weitere Informationen:

    http://www.ilt.hsr.ch
    http://www.bodenseehochschule.org


    Bilder

    Gerät zur automatischen Sortierung von Röhrchen
    Gerät zur automatischen Sortierung von Röhrchen
    © ILT Institut für Labortechnologie, Hochschule für Technik Rapperswil
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Tier / Land / Forst
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).