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31.03.2011 16:28

"Neue Ärzte braucht das Land!"

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler besuchte heute (Donnerstag 31.3.2011) die Universität Witten/Herdecke

    Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler besuchte heute (Donnerstag 31.3.2011) die Universität Witten/Herdecke und das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Bei seinem Besuch stand die Ausbildung der Mediziner in Theorie und Praxis im Mittelpunkt: "Vieles von dem, was ich mir wünsche, wird hier bereits umgesetzt", sagte er in der anschließenden Diskussion mit den Studierenden der Universität Witten/Herdecke. Rösler sagte, es seien mehr Ärzte notwendig, um auch in Zukunft die medizinische Versorgung angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung sicherzustellen. Auch das hohe Durchschnittsalter der niedergelassenen Ärzte sei eine Herausforderung. "Wenn wir mehr Ärzte ausbilden, trägt das dazu bei, das Angebot in bisher unterversorgten Regionen zu verbessern."

    Schon beim Besuch des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke hatte er am Vormittag die Ausbildungsstation kennen gelernt. Dort leiten Ärzte im praktischen Jahr unter Anleitung und Aufsicht eine Station. "Das Wittener Modell ist vorbildlich", erklärte Rösler, der selber Arzt ist, nach dem Termin. "Sie erbringen den doppelten Beweis, dass es zugleich möglich ist, Ärzte nicht nur nach den Abiturnoten auszuwählen, sondern sie auch zu Examen zu führen, die über dem Bundesdurchschnitt liegen."

    In der Universität Witten/Herdecke traf er mittags auf die Studierenden. Mit seinem Vortrag "Neue Ärzte braucht das Land" traf er in Witten auf offene Ohren: "Für mich ist klar, dass gute Ärzte sich durch Empathie und Motivation auszeichnen und den Menschen immer im Mittelpunkt der Arbeit sehen. Arzt zu sein ist eine wundervolle Aufgabe. Aber wir brauchen neue Ansätze in der Ausbildung, die Sie bereits vorleben", sagte er vor rund 150 angehenden Medizinern und deren Dozenten.

    Weitere Informationen bei Dr. Eric A. Hoffmann, 02302/926-849/808, eric.hoffmann@uni-wh.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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