idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.04.2011 10:15

UDE: Franz-Koelsch-Medaille 2011 für Prof. Dr. Albert W. Rettenmeier

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Für seine besonderen Verdienste um die Arbeitsmedizin ist Prof. Dr. med. Dipl.-Chem. Albert Wolfgang Rettenmeier, Direktor des Instituts für Hygiene und Arbeitsmedizin der Universität Duisburg-Essen, auf der 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) die Franz-Koelsch-Medaille verliehen worden.

    Prof. Rettenmeier studierte an der Universität Heidelberg Medizin und Chemie, promovierte 1980 zum Dr. med. und erwarb im selben Jahr auch sein Diplom in Chemie. 1990 habilitierte er in den Fächern Arbeits- und Sozialmedizin an der Universität Tübingen. Nach einem vierjährigen Forschungsaufenthalt an der University of Washington in Seattle arbeitete er am Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Tübingen, wo er im 1990 den Facharzt für Arbeitsmedizin erwarb. 1996 wurde auf den Lehrstuhl für Hygiene und Umweltmedizin der Universität Duisburg-Essen berufen und leitet seither das Institut für Hygiene und Arbeitsmedizin.

    In seinen grundlagenorientierten Forschungen befasst sich Prof. Rettenmeier vor allem mit der Untersuchung toxikologischer Profile von Partikeln, Metall(oid)en und Gasen, die in der Umwelt und am Arbeitsplatz von Bedeutung sind. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung von Analysenmethoden für Gefahrstoffe in biologischen Materialien. Einen weiteren Forschungsschwerpunkt richtete er mit der Erforschung toxischer Wirkungen auf die Körpereiweiße (Toxicoproteomics) ein. Aufgrund seiner hohen Expertise ist Prof. Rettenmeier seit vielen Jahren Mitglied der Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

    Hinweis für die Redaktionen:
    Ein Foto von Prof. Albert Rettenmeier (Fotonachweis: UDE) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung:
    http://www.uni-due.de/de/presse/pi_fotos.php

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Rettenmeier, Tel. 0201/723-4574/4575, albert.rettenmeier@uni-due.de

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


    Weitere Informationen:

    http://www.dgaum.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).